Samstag, 21. Dezember 2013

Öffnungszeiten über Weihnachten und den Jahreswechsel 2013/14

Bis Sonntag, den 22.12.2013, sind wir zu unseren regulären Öffnungszeiten für Sie da.

Während der Weihnachtsfeiertage am 24., 25. und 26. haben wir geschlossen.

Wieder geöffnet haben wir am Freitag, dem 27.12., ab 14 Uhr, sowie am Samstag, dem 28., und am Sonntag, dem 29.12.2013, jeweils ab 11 Uhr.

Am Neujahrstag haben wir geschlossen.

Am ersten Wochenende des Jahres 2014, also vom 2. bis zum 5.1.2014, haben wir zu unseren normalen Zeiten geöffnet, danach beginnt unsere jährliche Winterpause im Januar.

Wir wünschen allen unseren Gästen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

Montag, 24. Juni 2013

So viele Edelrosen

Das Wetter ist gerade wunderlich: Auf eine plötzliche Hitzewelle mit mehr als 30° folgen sofort Tage mit sehr kühlen Temperaturen und viel, viel Regen. Unser Garten scheint das allerdings gut aufzunehmen, denn in den letzten Tagen sind die meisten unserer Edelrosen aufgeblüht.


Wer also einmal richtig viele Rosen sehen möchte, der sollte in den nächsten Wochen einmal vorbei kommen. In unserem Blog findet man in der 'Rosen Kategorie' mehr als 80 Einträge, die einen großen Teil der Rosen zeigen, die man bei uns finden kann. Viel Spaß beim Durchklicken:) 

Samstag, 15. Juni 2013

Elisabeths Gartengeschichten: Das Pfingstveilchen

E. Brune © H. Brune Carl von Linné, ein schwedischer Naturforscher, brachte ein allgemein gültiges Ordnungssystem in die Pflanzenwelt. Er ordnete alle Pflanzen ein und gab ihnen einen verbindlichen Namen. Das ist richtig und wichtig für die Wissenschaft und das internationale Geschäft. Interessant aber und von Herzen kommend sind die volkstümlichen Namen, die die Menschen ihnen gegeben haben.

So hatte ich kürzlich zu einem Kräutervortrag ein Veilchen mitgenommen um auch etwas zum Zeigen zu haben. Das weissblühende Veilchen "Albiflora" war es. Es ist grossblütig und kompaktwachsend. "Ach, da ist ja ein Pfingstveilchen!" rief ein Zuhörer. Den Namen hatte ich noch nie gehört. Doch wie gut passte er zu der zum Pfingstfest blühenden Pflanze.

Es gibt eine ganze Reihe von Pfingstveilchen, wie ich dem Veilchenkatalog der Staudengärtnerei Jürgen Peters entnehmen konnte. Seiner Frau Susanne liegen die Veilchen besonders am Herzen. Zu den Pfingstveilchen gehört auch "Freckles". Dessen weisse Blüten sind mit hunderten blauer Pünktchen übersäet. Beides sind amerikanische Arten. Ihr gemeinsames Merkmal sind stark verdickte Rhizome. Sie lieben Feuchtigkeit, obwohl Freckles bei uns gut mit Trockenheit zurecht kommt.

Beide Pflanzen habe ich vor Jahren bei einer Bio-Bäuerin gekauft. Sie haben sich ausserordentlich gut vermehrt in meinem Garten. Besonders die starkwüchsige Freckles muss im Zaum gehalten werden. Sie eignet sich gut als Bodendecker und hatte die Albiflora fast untergekriegt. Das wäre wirklich schade gewesen. Eine Gartenfreundin brachte mir im frühen Frühjahr, zur Schneeglöckchenzeit, einen Klumpen Rhizome vorbei. Dadurch wurde ich wieder auf meine "Weissen"aufmerksam.

Zur Blütezeit habe ich sie zusammengesucht und vor ein neu angelegtes Beet kleinwüchsiger, rotblühender Rhododendron gepflanzt, die zur gleichen Zeit blühen. Beide Sorten duften leider nicht. Wahre Duftwolken dagegen, verströmt Viola Odorata, das Duftveilchen. Das wohlduftende Märzveilchen. Bei gutem Wetter trägt uns der Wind den Duft viele Meter entgegen.

Es wachsen noch 3 weitere Veilchensorten bei uns, deren Namen habe ich aber noch nicht herausgefunden. In der Kräuterheilkunde wird das Kraut des Märzveilchens, als Tee zubereitet, innerlich und äusserlich gegen Hautkrankheiten angewendet. Als Mittel gegen Bronchitis und Keuchhusten soll es hilfreich seien.

Das Veilchen war übrigens die Wappenblume Napoleons. Es soll die Lieblingsblume Kaiserin Josephines gewesen seien. Früher vermittelte man geheime  Botschachften durch die Blumensprache. In der Blumensprache sagt es:

Ich gestehe Dir meine geheime Liebe. Unsere Liebe soll unser Geheimnis seien.

Freitag, 14. Juni 2013

Die Ramblerrosen legen los

Vor dem Café und auf dem Café(dach) haben die großen Ramblerrosen die ersten Blüten geöffnet. Jetzt wird die Blütenpracht mit jedem Tag ein Stückchen zunehmen, bis die Rosen die Wipfel der sie stützenden Bäume erreicht haben.

Leider ist dieses Schauspiel nur von kurzer Dauer und wiederholt sich auch nicht mehr in diesem Jahr, da die Ramblerrosen keine zweite Blütephasen haben.

Samstag, 8. Juni 2013

Elisabeths Gartengeschichten: Campanula, Glockenblume

E. Brune © H. Brune Seit dem letzten Jahr versuche ich eine Campanula Sammlung aufzubauen. Ich habe schon 50 verschiedene Arten zusammen. Die Mindestzahl der vom Netzwerk Pflanzensammlung geforderten Menge. Ich habe einen Ausflug nach Ütersen zu dem Campanula Züchter Jürgen Peters gemacht, um einige seiner Raritäten zu erwerben. Die Gärtnerei hatte kurz zuvor einige besondre Verkaufstage gehabt, deshalb war nicht mehr alles vorrätig. Doch ich konnte noch eine schöne Ausbeute mitnehmen.

Voll Freude pflanzte ich alles in meine Beete und freute mich an dem Anblick. Doch nichts ist vollkommen. In den folgenden Wochen kam eine Pilzerkrankung über viele Pflanzen.Ich wollte nicht dagegen spritzen und dachte, es soll wohl nicht so schlimm werden. Aber es wurde schlimm und ich habe einige Verluste hinnehmen müssen.

Auch unsere zahlreichen Wühlmäuse, deren die Katzen nicht Herr werden, sorgten für Ausfälle. Die eine oder andere fiel dem Winter zum Opfer. Doch die, die alles überstanden haben, wachsen jetzt prächtig heran und bald werden sie blühen.

Besonders liebe ich die Punctata Arten, mit ihren prächtigen Glocken, und was noch wichtig ist für mich, ihre Eigenschaft sich durch die Bildung von Ausläufern gut zu vermehren. Im Mai diesen Jahres habe ich einige Pflanzen von 2 Versandgärtnereien schicken lassen. Ich hätte sie einen Monat früher ordern sollen. Durch den langen Winter irritiert, habe ich lange gezögert. 

Übrigens pflanze ich nach dem Mondkalender und kann auf positive Resultate zurückblicken. Nach dem Verpassen der Pflanztermine im April wurden neue Pflanztage erst in der 20sten Kalenderwoche angezeigt. So kamen auch die Pflanzen erst spät bei mir an. Der 'konvetionelle' Pflanzenzuchtbetrieb hatte alle Blütentriebe zurückgeschnitten und die Pflanzen wirkten kümmerlich. Der Bio Betieb schickte die Campanula fein säuberlich zwischen Strohlagen mit den Blütenrispen. Sie sind gut angewachsen und öffnen bald ihre Knospen. Im Laufe des Jahres wird sich zeigen welche Pflanzen letzten Endes besser zurecht kommen. 

Ein weitere Problem ist die Beschriftung. Das Problem ist ein der Witterung standhaltendes Schreibmaterial zu finden. Doch auch das wird sich lösen lassen. In der Blumensprache sagen die Glockenblumen: Ich will für immer eins mit dir seien, unsere Herzen schlagen im gleichen Takt.

Wer sich für Pflanzensammlungen interessiert: Hier geht es zur Homepage des Netzwerks.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Die große Clematisblüte

Die unserem Garten gedeihen viele Clematispflanzen und nun stehen die meisten in der Blüte. Eine der größten ist dabei die Clematis montana, die hier zu sehen ist:


Aber es gibt noch viele weitere Sorten. Auch der Blauregen, der schon vor Jahren den First des Haupthauses erreicht hat, hat noch seine großen Blütendolden, die dicht an dicht vom Himmel hängen.

Samstag, 1. Juni 2013

Elisabeths Gartengeschichten: Salbei

E. Brune © H. Brune Haben sie sich schon einmal mit Salbei befasst? Die Pflanze von der es heisst: "Wie kann ein Mensch sterben, wenn Salbei in seinem Garten wächst?"

Salvia Officinales, die Pflanze mit den grau grünen Blättern, der echte Salbei, dürfte den meisten bekannt sein. Die Heilpflanze mit dem aromatischem Duft wird als Tee eingesetzt zu Spülungen und um Entzündungen im Mund und Rachenbereich zu heilen. In der Homöopathie stellt man aus den frischen Blättern ein schweisshemmendes Mittel her, das dann tropfenweise eingenommen wird.

Als Gewürz in der Küche ist es vielseitig einsetzbar. Sie können auch die Blätter mit Stiel - in Eierkuchenteig getaucht - in heissem Fett ausbacken, mit Zucker und Zimt bestreuen und als leckere Salbeimäuse geniessen. Ein ganzes Gartenbeet lässt sich mit den verschiedenen Salbeisorten interessant gestalten, z. B. mit dem hellen Goldsalbei neben den dunklen Purpursalbei gesetzt.

Vor kurzem habe ich den Apfelsalbei entdeckt, ein hellgrünes Gewächs, das einen frischen, intensiven Duft nach Äpfeln ausströmt. Es ist wirklich verblüffend. Oder nehmen sie den Salbei Tricolor, der schon allein durch die drei Farben, die er in jedem Blatt aufweist, ein Hingucker ist.

Mein Interesse ist geweckt und ich werde nach weiteren Sorten Ausschau halten. Salbei ist - der heimische Wiesensalbei ausgenommen - ein Mittelmeergewächs. Der Wiesensalbei wird medizinisch nicht genutzt, da sein Anteil an ätherischen Ölen zu gering ist. Daneben gibt es noch den Ziersalbei, der nur auf Blüte gezüchtet wurde.

Salbeizweige lassen sich im Sommer gut trocknen. Aufbewahrt werden sie in gut veschließbaren Dosen, damit die ätherischen Öle, die Heilkräfte enthalten, nicht verfliegen. Die Pflanzen sollen winterfest seien, da sie aber aus warmen Ländern kommen, ist bei tiefen Minusgraden ein Kälteschutz ratsam.

Sonntag, 19. Mai 2013

Öffnungszeiten an Pfingsten

Auch in diesem Jahr haben wir am Pfingstsonntag und -montag jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Und es lohnt sich mal wieder vorbei zu schauen: 


Gerade jetzt blühen die jungen Kastanienbäume an der Hofeinfahrt und an der Caféterrasse. Unter dem frischen Grün der großen Blätter kommt bei etwas Sonne sofort ein richtiges Frühlingsgefühl auf.

Montag, 6. Mai 2013

So viele Narzissen

Was wäre der Frühling ohne die vielen Narzissen, die ihn mit ihrer Blüte über lange Zeit begleiten? Angefangen von den Mininarzissen, die noch fast im Schnee blühten, bis hin zu Dichternarzissen, die in unserem Garten den Schlußpunkt setzen, können wir und unsere Besucher viele Wochen die frischen Blüten genießen.


Mittwoch, 1. Mai 2013

Am 1. Mai haben wir geöffnet

Unser Café ist heute, am 1. Mai 2013, ab 11 Uhr geöffnet. Und das Wetter sieht vielversprechend aus:)


Sonntag, 28. April 2013

Wenn erst die Obstbäume wieder blühen

Zu kaum einer Zeit kann man in unseren Breiten mehr Blüten sehen, als zur Zeit der Obstbaumblüte. Bald beginnt diese schöne Zeit wieder:

Schon kann man die ersten wilden Kirschen sehen, die an den Waldrändern ihre weißen Blütenkugeln zeigen. Bei uns im Garten hat auch eine verwilderte Kirsche schon begonnen und nicht lange, dann werden auch die Äpfel, Birnen und ganz am Ende die Quitten nachziehen.

Samstag, 27. April 2013

Elisabeths Geschichten: Die Gartenkatze

E. Brune © H. Brune
Die rote Katze ist wieder da. Meine Gartenkatze.

in den ganzen letzten Wochen lies sie sich nicht blicken. Dabei bekam sie doch jeden Morgen ein Schälchen mich von mir auf der Terrasse. Während der Frostperiode gefror die Milch schon zu Eis, bevor die Katze sie aufschlecken konnte.

Also blieb sie weg und hielt sich lieber im warmen Stall auf. Cornelia, die Bäuerin, versorgte sie dort mit leckeren Katzendosenfutter. Außerdem lässt sich auf einem Bauernhof immer noch mal das eine oder andere Mäuschen fangen. Mäuse sind bekanntlich das ideale Katzenfutter.

Die Rote kam auf diese Weise recht gut durch den Winter. Aber siehe da, kaum sind die Temperaturen aus dem Frostbereich heraus, lässt sich die Katze wieder auf der Terrasse blicken. Doch was ist das? Sie trinkt die Milch nicht mehr die ich ihr hinstelle.

Ja was will sie dann?

Zu meinem Erstaunen stelle ich fest, das sie auf mich wartet. Sie weis, dass ich bei Plusstemperaturen in der Regel im Garten arbeite und ihrer Meinung nach ist es jetzt wieder soweit. Sie liebt es mich auf Schritt und Tritt im Garten zu begleiten. Unermüdlich läuft sie mit.

Bleibe ich einmal länger an einer Stelle stehen, streicht sie um meine Beine herum. Gehe ich für ihren Geschmack zu schnell weiter schlägt sie schon mal mit der Pfote zu und ich bekomme ihre ausgefahrenen Krallen schmerzhaft zu spüren.

Ist doch klar, sagt mein Mann, eine Liebe ohne Schmerzen gibt es nicht.

Sonntag, 21. April 2013

Die Natur holt alles wieder auf

Auch wenn es morgens in den letzten beiden Tagen noch einmal recht frisch war: Die warmen Temperaturen, die dann spätestens ab Mittag herrschen, haben der Natur ganz gewaltig auf die Sprünge geholfen. Schon bald wird die Verzögerung, die der lange Winter verursacht hat, wieder aufgeholt sein.


Das bedeutet aber auch, dass sich gerade die Blühzeiten aller möglichen Frühlingsblüher stark konzentrieren und viel schneller aufeinander folgen als in anderen Jahren. Ein Beispiel ist unsere schöne, weiße Magnolie: Sie hat gestern schon die ersten Knospen geöffnet. Spätestens am nächsten Wochenende dürfte sie in voller Blüte stehen. Wenn man in unserem Blog nach 'Magnolie' sucht kann man übrigens einen interessanten Vergleich mit den Blühzeiten in früheren Jahren ziehen. Wir sind in diesem Jahr wirklich spät dran.

Samstag, 20. April 2013

Elisabeths Geschichten: Der Mittelspecht

E. Brune © H. Brune
In diesem Winter hielt sich zum ersten Mal ein Buntspecht dauerhaft in unserem Garten auf, als häufiger Gast an unseren Futterstellen. Ein sogenannter Mittelspecht. Er liegt in seiner Größe zwischen den kleinsten und grössten Spechten.

Ich war richtig stolz, als ich ihn am Futternetz erblickte. Minutenlang hing er da und holte mit seinem kräftigen Schnabel Brocken auf Brocken aus dem Netz heraus.

Der Mittelspecht gilt als stark gefährdet. Zum Überleben braucht er ein Netzwerk von Eichenwäldern,das er immer weniger vorfindet. Bei uns im Umkreis scheint er noch häufig vorzukommen. Immer wieder wird von ihm berichtet.

In unserem Garten gibt es einiges an Unterholz, an Büschen und Sträuchern, die zudem reichlich Beeren und Früchte tragen, die den Singvögeln als Nahrung dienen. Entsprechend viele gefiederte Gäste brauchen im Winter, bei Frost, Eis und Schnee, meine Unterstützung um überleben zu können.

Damit mir das Füttern nicht allzu sehr das Portemonnaie leert habe ich eine Spezial Futtermischung erdacht, die nahrhaft und leicht herzustellen ist: Ich nehme eine 1 kg schwere Stange Frittierfett, erhitze diese in einem großen Topf bis alles Fett geschmolzen ist und rühre 4 Tüten Haferflocken a 500 Gramm unter.

Nach dem Erkalten der Masse gebe ich einen Teil in unsere beiden Futterhäuschen, mit dem Rest fülle ich leere Zitronen- oder Zwiebelnetze und hänge sie in die Bäume. Zweimal diese Menge verfüttere ich innerhalb einer Woche und das, obwohl die Vögel auch am Cafe und oben im Haus auf dem Balkon gefüttert werden.

An so ein Netz hängt sich der Mittelspecht. Dabei fliegt er das Netz nicht direkt an, sondern läuft blitzschnell den Baumstamm in Spiralen hoch, bis er am Netz angelangt ist. Zeitweise waren sogar zwei Spechte vor Ort. Nun hoffe ich, dass es ein Pärchen ist und dass sie bei uns im Garten brüten und kleine Spechtkinder großziehen.

Sonntag, 14. April 2013

Bald ist alles voller Narzissen

Die Blüte der Schneeglöckchen und Krokusse fand in diesem Jahr ja leider fast ausschließlich in Frost und Schnee statt. Aber nun, da die Temperaturen endlich (endlich!) gestiegen sind, geht es im Garten richtig los.


Die Mininarzissen sind wie immer die ersten, die sich öffnen, aber es kann nicht mehr lange dauern bis viele weitere Arten auch so weit sind. Und dann haben wir wieder für viele Wochen Narzissenpracht im Überfluß :)

Samstag, 13. April 2013

Elisabeths Geschichten: Zurück aus Israel

E. Brune © H. Brune
Mit dem Veranstalter Biblische Reisen bin ich zu einer 10 tägigen Israel Tour ausgezogen. Alles war gut organisiert. Wir hatten eine wunderbare, in Israel lebende, deutsche Reiseleiterin und einen sehr umsichtigen, arabischen Fahrer.

Da wir auf den Spuren Jesu unterwegs waren, sahen wir viel Wüste und Steine und wenig Vegetation. Die liebliche Hügellandschaft am See Genezareth ausgenommen. Aber auch dort blickten überall weiße Kalksteine aus dem grünen Grass hervor. Eine typische Hirtenvolk Landschaft eben und auch dort grünt es nur in den drei Frühjahrsmonaten, später verdorrt alles in der Sommerhitze.

Wasser ist knapp in Israel, wo etwas wächst liegt auch eine Wasserleitung. Bewässert wird nach dem Tropf System. Beim Besuch eines Kibbuzes erklärte man uns, dass sie Sensoren in den Boden eingearbeitet hätten, die ständig die Bodenfeuchtigkeit messen würden. Auf diese Weise wurde unnötiges Wässern vermieden.

Das kostbare Nass konnte so viel wirtschaftlicher eingesetzt werden. Dabei kam mir der Bibelvers in den Sinn: Wer Lust hat am Gesetz des Herrn, der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit....

Zum Abschluss unserer Fahrt besuchten wir eine Kirche in Emmaus. In Emmaus spielt die Geschichte mit den zwei Jüngern die Jesus nach seiner Auferstehung trafen. Vor dieser Kirche hatte man einen wunderschönen Garten angelegt. Das Besondere daran, jedenfalls für mich, es blühte alles gleichzeitig.

Blaue Traubenhyazinthen, gelbe Osterglocken, orange Kapuzinerkresse, blauer Gartenmohn, rote Rosen und Geranien. Die Geranien rankten mehrere Meter lang von den hohen Fenstersimsen herunter. Daneben lag ein Weg von hohen, mächtigen Dattelpalmen beschattet, ein wunderbarer Ort zum Wohlfühlen.

Dieses Erlebnis wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben.

Montag, 8. April 2013

Endlich fliegt der Frühling ein

Lange genug haben wir auf ihn gewartet - den Frühling - und am letzten Wochenende war er endlich spürbar. Die Natur im Garten und in der Flur hat nur darauf gewartet endlich loslegen zu können.

Schon nach wenigen Stunden in der warmen Sonne gesellten sich zu den Schneeglöckchen und Krokussen die ersten blühenden Gänseblümchen, Milchsterne und Veilchen. Was wird die Sonne erst im Garten vollbringen, wenn sie etwas mehr Zeit hatte? Wir sind gespannt, wie in jedem Jahr:)

Sonntag, 7. April 2013

Elisabeths Geschichten: Ostern 2013

E. Brune © H. Brune Ich brauche es gar nicht zu beschreiben, denn alle haben es mitgekriegt, das diesjährige Osterfest bevorzugte die Farbe Weiß. Die Farbe Weiß in Form von Schnee.

Am Karfreitagmorgen, beim Aufwachen, wollte man seinen Augen fasst nicht trauen, alles, aber auch wirklich alles, war unter einer dicken Schneedecke versunken. Dazu tanzten noch dicke Flocken vor den Fensterscheiben.

Aber trotz und alledem ist es unsrem Osterhasen gelungen,der Schnee hatte sich bis zum Osterfest wieder etwas zurückgezogen, draußen seine Eier zu verstecken. Er hatte so intensiv nach guten Verstecken gesucht, dass er zuspät zum Osterbrunch eintraf, an dem er ja teilnehmen sollte. Nun stellte sich heraus, dass die Hausfrau nicht daran gedacht hatte einige Eier für den Frühstückstisch zurück zu behalten, also wurden die Kinder schnell zum Eiersuchen in den Garten geschickt.

Aber soviel die Kinder auch suchten, trotz der kärglichen Vegetation im winterstarren Garten schafften sie es nicht so viele Eier aufzutreiben, dass jeder Gast eines in seinen Eierbecher bekam. Schließlich machte sich die Hausfrau selber auf die Suche. Sie fand zwar viele Wühlmauslöcher in ihrem Garten, aber nur ein einziges grün gefärbtes Ei zwischen den immergrünen Glockenblumen.

Was blieb nun dem Osterhasen übrig? Er musste seine so gut versteckten Eier selber suchen, damit die hungrigen Gäste endlich an den Tisch gehen konnten. Ganz im Vertrauen, er hat auch nicht alle Eier wiedergefunden.

Freitag, 29. März 2013

Öffnungszeiten des Cafés über Ostern 2013

Unser Café hat an den Osterfeiertagen natürlich geöffnet, egal wie viel Schnee liegen sollte:

Osterei im Schnee


Am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr und am Ostermontag von 14 bis 18 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch :)

Sonntag, 3. März 2013

So viele Schneeglöckchen

In den letzten Wochen haben sich die Schneeglöckchen - wie auch die Krokusse und die Nazissen - Schrittchen für Schrittchen durch Eis und Schnee gearbeitet und auf die ersten warmen Sonnenstrahlen gewartet. Am letzten Samstag war es dann erstmals so weit: Bei vergleichsweise milden Temperaturen können sich die weißen Blüten erstmals entfalten.

Schneeglöckchen


In dieser Woche soll es nun wirklich warm werden und dann werden die Schneeglöckchen unseren Garten und die Anlagen am Teich wieder in dichten Gruppen bevölkern. Ein schönes Frühjahrsschauspiel, welches man sich nicht entgehen lassen sollte.

Samstag, 2. Februar 2013

Da sind wir wieder!

Nun hat unser Café wieder wie gewohnt geöffnet. Leckere, hausgemachte Torten wie diese Pflaumen-Baiser warten schon. Wir freuen uns auf Ihren Besuch:)

Pflaumen-Baiser-Torte