Das Jahr 2009 scheint ein gutes Jahr für die Ernte im Garten zu werden: Nicht nur die Apfelbäume sind voll, auch unser Walnussbaum an der Elisabethallee trägt gut. Der Baum ist jetzt ca. 20 Jahre alt und ein markanter Blickfang am Caféparkplatz.
Eigentlich denkt man bei Walnüssen ja eher an die Winter- und Weihnachtszeit, wenn die reifen Nüsse geknackt und für alle möglichen Kuchen- und Plätzchenrezepte gebraucht werden.
Weniger bekannt ist aber vielleicht, dass die grünen Früchte (wie offenbar auch das Laub zu einer bestimmten Zeit) zu den Vitamin-C reichsten Früchten überhaupt gehören. Zumindest kann man dies so in der Wikipedia nachlesen.
Es gibt auch eine Reihe von Möglichkeiten schon die halbreifen Nüsse in der Küche zu nutzen. Im Süddeutschen werden sie zu den sogn. Schwarzen Nüssen verarbeitet, eine Spezialität deren Zubereitung samt schöner Bilder in diesem Blog beschrieben wird. In dieser Seite wird noch etwas mehr zur Geschichte dieser eigenartigen Speise gesagt.
Die Herstellung ist aber ein recht langwieriger Prozess, da man zunächst durch wochenlanges Wässern die Gerbstoffe aus den Nüssen entfernen muss. Wir haben es bisher noch nicht selbst ausprobiert, aber vielleicht kann jemand seine Erfahrungen in einem Kommentar hinterlassen?
1 Kommentar:
Ich wässere seit 9 Tagen, wenn´s was wird, bekommt ihr ein Probegläschen
Ich habe auch ein Rezept mit Gelierzucker..., das scheint mir aber nicht sehr original und ich will doch auch nicht die gelierte Flüssigkeit, sondern die Nüsse haben. Ich mache es auch mit Leuterzucker.
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