Vorgestern hatten wir ungewöhnlichen Besuch im Garten: einen sogenannten Pennantsittich (Platycercus elegans). Das farbenprächtige Exemplar tauchte plötzlich in den Bäumen auf uns lies sich gerne mit einigen Körnern anlocken.
In den vergangenen Jahren haben sich auf unserem Hof immer mal wieder entflogene Sittiche eingefunden, vermutlich weil sie an den Silagen und Getreidespeichern immer etwas Nahrung finden können. Meist sind sie aber schnell weiter gezogen in ihr ungewisses Schicksal, ohne das wir sie näher betrachten konnten.
Auch der Pennantsittich ist kein heimischer Vogel. Er stammt – wie man zum Beispiel in der Wikipedia nachlesen kann – aus den östlichen Küstenregionen Australiens und wird hier als Volierenvogel gehalten. Sein kräftiger Schnabel macht es notwendig ihm vorsichtig – am besten mit Handschuhen – zu begegnen.
Nachdem wir ihn überlisten und einfangen konnten hat er nun bei einem Vogelfreund ein artgerechnetes Heim gefunden, in dem er auch besser vor dem heute doch wieder recht unfreundlichen Wetter geschützt ist.
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