Jede Woche erzählt Elisabeth Brune in unserem Blog eine Geschichte aus ihrem Garten. In dieser Woche geht es um die gerade angefangene Jahreszeit:
Wer hätte das gedacht.
Vor einer Woche noch Schnee und Eis. Jetzt Vogelgezwitscher und Blütenfülle.
Ja, die Schneeglöckchen, sie sind da.
Auch die Besucher, trotz Verschiebung des offiziellen Termins, trotz Sturmböen und Regenschauern.
Mein Garten ist wieder zum Leben erwacht.
Wie traurig sah er aus, nach dem Wegschmelzen des Schnees. Wie erstarrt, wie tot.
Nun atmet er wieder.Sein Herz schlägt wieder.
Auch ich atme auf, mit ihm.
Herr Ekkehard BROERMANN hat seine wunderschönen Skulpturen inzwischen aufgebaut und es lohnt sich zu kommen. Lohnt sich zu betrachten, zu kaufen.
Am Teichrand, gegenüber dem Parkplatz, auf der Frühlingswiese, zeigen die Minialpenveilchen ihre kleinen frühen Blüten, in kräftigen Pink.
Vorsicht, bitte, beim Betreten des Rasens, überall sollen noch Frühlingsblumen kommen.
Auch eine Christrose, die Helleborus niger, weisblühend. niger – schwarz - wegen ihrer schwarzen Wurzeln.
An der Terrasse, im Abendgarten, beginnen einige Lenzrosen, so titulierte, farbige Christrosen, zu blühen.
Durch den andauernden Regen der letzten Tage, ist der Rasen stark aufgeweicht.
Das viele Herumlaufen auf ihm, für die Pflegearbeiten, tat ihm nicht gut.
An einer besonders strapazierten Stelle haben wir deshalb für Sie den grünen Teppich ausgerollt.
Nicht den roten, wie auf der Berlinale, aber immerhin.
Also es ist alles zu ihrem Empfang bereit.
Frühlingsblumen
brechen hervor
mit gewaltiger Kraft
aus dunkler kalter Erde
explodierend in Farbe
bringen Hoffnung
Auferstehung
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