Nachdem die ersten Frühblüher wie der Lerchensporn und Waldgoldstern im Wald bereits wieder fast verblüht sind kommt nun die Stunde der etwas späteren Frühlingspflanzen. Allen voran kann man in unserer Umgebung und im nahen Teutoburger Wald nun das Buschwindröschen blühen sehen.
Die Windröschen – oder auch Anemonen – gehören zu Hahnenfußgewächsen und sollen ihren Namen schon in der Antike erhalten: In der Wikipedia findet sich jedenfalls eine Erklärung, welche von dem griechischen Wort für Wind anemos ausgeht. Und wirklich scheinen die Buschwindröschen immer gerade dann zu blühen, wenn auch ein frischer Frühlingswind weht und sie schüttelt.
Dementsprechend kann einen der Versuch ein nicht völlig verwackeltes Bild von den blühenden Pflanzen zu knipsen manchmal an den Rand der Verzweiflung bringen. Inzwischen ist die Blütezeit auch schon dem Ende nah. Also schnell noch einmal in die Wälder gefahren und um die Blütenflecken gestreift.
An einigen wenigen Stellen findet man auch Gesellschaften mit dem Scharbockskraut. Da beide Pflanzen dicke Polster bilden sieht es dann so aus, als ob jemand gelbe und weiße Farbe ausgegossen habe.
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