Auf den Getreideäckern rund um unseren Hof hat die Gerste meist schon die sogenannte Teigreife erreicht. Das bedeutet, dass die Körner in den Ähren bereits ihre endgültige Größe erreicht haben, aber noch teigig weich sind.
Im letzten Jahr war es etwa um die gleiche Zeit so weit, und zwei Wochen später dann die Ernte bereits in vollem Gange. So wird es wohl auch in diesem Jahr kommen, selbst wenn der Wetterbericht Recht hat und uns am morgigen Siebenschläfertag tatsächlich Regen erwarten beschert werden sollte.
Bevor die Mähdrescher rollen kann man aber gerade am Morgen die ersten Sonnenstrahlen auf den Äckern tanzen sehen, und wenn dann noch etwas Wind geht scheint man auf ein wogendes Meer aus reinem Gold zu blicken.
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