Im April hatten wir noch über die vielen Frostopfer in unserem Garten getrauert. Jetzt zeigt sich aber, dass wir in einigen Fällen zu voreilig waren und dass sich manche Pflanzen doch nicht haben unterkriegen lassen.
So treiben die meisten der Sommerflieder doch noch aus, nachdem wir sie stark zurück geschnitten hatten.
Auch der Bambus, der sich mit dem Langen Heinrich einen großen Topf am Café teilt, hat wieder eine lange Spiere gebildet, allerdings muss er hart kämpfen um vom Heinrich nicht untergebuttert zu werden.
Am meisten freut uns aber, dass unsere wunderschöne rosé farbene Ramblerrose Alexandre Girault wieder austreibt! Wir hatten sie verloren geglaubt und ihre drei Meter hohen, toten Ranken schon entfernt. Als wir auch noch die Wurzeln entfernen wollen fiel uns zum Glück der erste junge Trieb auf. Inzwischen sind die vier neuen Triebe schon mehr als einen Meter lang. Zwar wird sie in diesem Jahr nicht blühen, aber schon im nächsten Jahr sollte es wieder so weit sein.
Und noch etwas Gutes hat die Geschichte: Da wir auch weiterhin eine rote Ramblerrose an der Einfahrt wollten hatten wir als Ersatz bereits eine Ramblerrose der Sorte Paul Noél besorgt. Die haben wir jetzt an das andere Ende des Rosenbogens gesetzt, so dass wir in einigen Jahren zwei rote blühende Ramblerrosen an einer Stelle sehen werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen