Freitag, 12. Juni 2009

Rosensprint: Unser Rosen’chamäleon’

Direkt an unserer Caféterrasse wachsen zwei David Austin Rosen, deren genauen Namen wir leider nicht kennen. David Austin Rose © H. BruneVielleicht haben sie auch keinen speziellen Namen, was bei den laut Wikipedia jährlich 40.000 Kreuzungsversuchen der David Austin Roses nicht verwunderlich wäre.

Wie unsere anderen englischen Rosen Gertrude Jekyll und Constance Spry auch verströmen diese beiden Exemplare einen intensiven Duft, der bei günstigem Wind auf der ganzen Terrasse wahrzunehmen ist. Er mischt sich im Moment noch mit dem Duft der Ramblerrose.

Eine Besonderheit haben diese beiden Rosen, die sie von allen anderen Sorten in unserem Garten unterscheidet: sie haben wohl die Blüten mit der wandelbarsten Färbung! In unserer kleinen Kollage haben wir den Lebenszyklus eines Blütenquartetts aufgezeichnet:

Es beginnt oben rechts mit der zentralen Blüte, die sich als erste öffnete und das kräftige Orange der Jugend zeigt. Im Uhrzeigersinn geht es weiter: Je älter die Blüte wird, desto stärker wird das Rosa und Weiß, bis am Ende sogar rote Sprengsel zu sehen sind. Im letzten Bild ist die mittlere Blüte endgültig verblüht, aber die drei äußeren öffnen sich gerade und zeigen wieder das Orange.

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