Jetzt ist die Zeit gekommen, in der ein Strauch, der die meiste Zeit des Jahres eher unauffällig ist, seinen großen Auftritt hat: Das Pfaffenhütchen zeigt seine reifen Fruchtstände.
Im Gegensatz zu den sehr unscheinbaren Blüten leuchten die rot-rosa Früchte weithin und machen diesen Strauch für einige Zeit zu einer der auffälligsten Pflanzen in Garten und Flur.
Von den Früchten leitet sich auch der Name des Strauches her, erinnern sie doch mit ihrer viergeteilten Form an Kopfbedeckungen katholischer Geistlicher (wie z. B. dem Barett).
Wichtig ist zu wissen, dass das Pfaffenhütchen und insbesondere seine Samen giftig sind. Trotzdem sind sie bei Vögeln sehr beliebig, laut der Wikipedia gibt es daher auch die Bezeichnung Rotkehlchenbrot. Auch bei uns haben sich die ersten Sträucher im Garten, die eines Tages zwischen den Himbeeren auftauchten, vermutlich durch Vögel gesamt.
Nach unserer Erfahrungen lassen sie sich relativ leicht verpflanzen und kommen auch auf eher trockenen Standorten (bei uns z. B. vor der alten Hofmauer) gut zurecht.
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