Schon vor ein paar Wochen hatten wir über das Pfaffenhütchen gebloggt, einem Strauch, der erst im Herbst so richtig zu farblicher Hochform aufläuft. Auch der Feuerdorn, um den es heute gehen wird, ist trotz seiner recht üppigen weißen Blüte im Frühjahr zum Jahresende hin deutlich attraktiver: er ist nun über und über mit orange-roten Beeren besetzt.
Die Früchte haben eine Form die Äpfeln nicht unähnlich ist, der Feuerdorn als Rosengewächs (Rosaceae) ist auch weitläufig mit dem Apfelbaum verwandt. Noch näher ist laut der Wikipedia allerdings die Verwandtschaft zu den Cotoneastern. Diese kleinen Sträucher tragen jetzt ebenfalls Früchte, fallen dabei aber bei weitem nicht so stark ins Auge wie ihre großen Brüder.
Der Feuerdorn ist dabei nicht nur ein Schmuck im Garten, er ist auch für unsere Singvögel attraktiv: Zum einen bieten die Beeren Nahrung bis weit in den Winter hinein. Genauso wichtig ist aber vermutlich der Schutzaspekt: In den mit langen Dornen besetzten Zweigen sind die Vogel gut vor Katzen und anderen Räubern geschützt, die ihnen nachstellen. Da wir immer einige Hofkatzen haben ist es gut, wenn wir im Garten den Vögeln auch einige Plätze anbieten können, wo sie vor ihnen sicher sind.
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