Heute ist der Tag der Barbara von Nikomedien. Die heilige Barbara ist unter anderem die Schutzpatronin der Bergleute und Teil einiger der Legenden, die sich um sie ranken, ist das überraschende Aufblühen eines verdorrten Zweiges, den sie in ihrer Zelle mit etwas Wasser genährt hatte. Aus dieser Legende entstand schließlich der Brauch der Barbarazweige.
Für die Barbarazweige schneidet man am Barbaratag Äste von Kirsche, Apfel, Hasel, Forsythie oder einem anderen Strauch. Diese holt man dann in die warme Wohnung und mit etwas Glück blühen die Zweige passend zum Heiligen Abend. Auf diese Weise kann man sich zusätzlich zu den Winterblühern wie Winterjasmin und Schnellball noch andere Blüten in der dunklen Jahreszeit ins Haus holen.
Im Internet findet man noch viele weitere Geschichten und Informationen dazu. Auf der Seite Zauber-Pflanzen erhält man Tipps, wie man seine Chancen auf ein Blühen verbessern kann. Und in der ZEIT Online gibt es die wunderschöne Ruhrgebietssage zum Barbarazweig, neu erzählt von Hartmut El Kurdi.
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