Wir haben etwas Neues gefunden, um unser Blog auch in den gartentechnisch eher mageren Wintermonaten füllen zu können: die vielen Singvögel in unserem Garten! Mit leicht verbesserter Ausrüstung zum Fotografieren können wir jetzt auch ganz brauchbare Bilder zu unseren kleinen Geschichten produzieren.
Den Anfang möchten wir mit einem Vogel machen, der laut der Wikipedia heute als vierthäufigster Brutvogel in Deutschland gilt und wohl Allgemein bekannt ist: die Kohlmeise. Als sogn. Standvogel ist sie das ganze Jahr über im Garten vertreten, aber nun, da das meiste Laub gefallen ist, kann man die kleinen Kobolde viel besser beobachten.
In unserem Bild sitzt eine Kohlmeise in den diesjährigen Trieben der Ramblerrose an Tisch 8, umgeben von vielen kleinen Hagebutten. Während unserer Beobachtung hat sie (und zwei weitere Artgenossen) sich allerdings nicht an den Früchten gelabt, sondern nur sehr viel Zeit auf die Gefiederpflege gelegt.
In Bezug auf die Ernährung der Kohlmeise decken sich unsere Beobachtungen mit der Beschreibung in der Wikipedia: Am liebsten scheint den Vögeln die Jagd nach Insekten und Spinnen zu sein: so konnte man am vergangenen Wochenende aus dem Café heraus oft Meisen beobachten, die die nun kahle Weingirlande entlang flattern und absuchen. Offenbar mit Erfolg. Auch auf unseren von Miniermotten geplagten Kastanien konnte man im Sommer oft verfolgen, wie kleine Meisentrupps von Blatt zu Blatt hüpften und zumindest einen Teil der Schädlinge vertilgten.
Wir werden für unser neues Vogelthema eine eigene Kategorie im Blog einrichten, ganz genauso, wie wir es schon für die Schmetterlinge gemacht haben. Auf diese Weise lassen sich dann alle Artikel in Zukunft gemeinsam abrufen.
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