Am vergangenen Wochenende waren wir zunächst etwas irritiert, als uns Gäste mit der Frage konfrontierten ob wir eigenes Bier brauen würden: Das von uns ausgeschenkte Pils hat schließlich deutlich erkennbare Etiketten einer heimische Brauerei.
Hintergrund der Frage war aber, wie sich schnell herausstellte, die üppige Hopfengirlande, die den Eingang zu unserer Caféterrasse überspannt, und die jetzt viele reife Dolden trägt. Und Hopfen ist schließlich eine der drei Grundzutaten des Biers.
Bei uns ist der Hopfen, der zu der Gattung der Hanfgewächse gehört, jedoch eine reine Gartenzierde. In der Wikipedia findet man hingegen einen sehr umfangreichen Artikel über den Echten Hopfen, seinen Anbau und seine Verarbeitung. Demnach wären wir vermutlich schon zu spät dran für eine Ernte der Dolden, diese schmecken jedenfalls schon äußerst bitter.
In unserem Cafébilderalbum finden Sie übrigens auch ein Bild der fast kompletten Hopfengirlande aus diesem Jahr. Es ist in jedem Frühjahr wunderbar zu beobachten, mit welcher Geschwindigkeit die Triebe sich ihre Rankhilfe wieder neu erobern. Auch scheint die Länge der Triebe mit steigendem Alter der Pflanze noch zuzunehmen. Inzwischen müssen es wohl mindestens 6 Meter sein.
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