Die vor einigen Wochen oberhalb des Teiches gesäten großen Kapuzinerkressen zeigen inzwischen ein prächtiges Blattwerk und erste Blüten. Dabei steht ihr Wachstum noch ganz am Anfang: Bis zum Spätherbst und in den frühen Winter hinein werden sie ihre Ranken weiter und weiter ausstrecken und falls sie niedrige Äste zu fassen bekommen mehrere Meter lang werden.
Die immer wieder neue Blüten hervorbringenden Triebe sind ein schöner Schmuck im Garten in einer Zeit, in der die anderen Blütenpflanzen sich bereits nach und nach in die Winterruhe zurückziehen. Das Wachstum der Kapuzinerkressen ist dabei so stark, dass es sich auch von gelegentlichem Raupenfraß nicht aufhalten lässt.
Neben den Blüten mit ihrem scharf-süßen Geschmack lassen sich dabei laut der Wikipedia auch die unreifen Samen verwenden: eingelegt in Essig und Salz sollen sie als Kapernersatz Verwendung finden können. Das haben wir allerdings bisher noch nicht selbst ausprobiert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen