Sonntag, 20. September 2009

Die Wilde Rauke: Treu und lecker

In diesem Jahr hatten wir in einem der Töpfe an der Caféterrasse eine Wilde Rauke gepflanzt, oder genauer gesagt einen Schmalblättrigen Doppelsamen.Wilde Rauke / Rucola © H. Brune Diese Pflanze kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, ist aber laut der Wikipedia bereits seit dem 18. Jahrhundert auch in Deutschland nachgewiesen.

Und da sie aus dem Mittelmeerraum kommt, ist die Rauke den meisten wohl eher mit dem Namen bekannt, der in italienischen Lokalen verwendet wird: der Rucola. Und in der Tat sind auch die Blätter unserer Rauke sehr aromatisch und und zunehmend scharf, bis sie schließlich bitter und nur noch schwer genießbar werden.

Neben der Verwendung in der Küche ist die Rauke aber auch ein ausdauernder Blüher im Kräuterbeet: Selbst jetzt ist sie (siehe das Bild, welches wir gestern aufgenommen haben) noch voller Blüten und begrüßte die Gäste. Allerdings ist die auch sehr wüchsig, oder vielleicht sollte man sagen: wucherig. Wenn sie Platz hat bildet sich ein durchaus voluminöses Knäul von Trieben, dass man rechtzeitig bändigen und lenken muss.

1 Kommentar:

Astrid Schütze hat gesagt…

Endlich wieder Garten-News! (aber die Pause war Euch auch gegönnt!)

Die schöne scharfe Rauke ist auch in meinem neuen Kräuterbeet ein Quell der Freude (zwischen sonstigem sprießendem Grün wie Melde, Vogelmiere, Brennessel,...) Danke für den Tipp, die Rauke zu bändigen!

(War gestern im Garten Schloß Ippenburg und habe keine Ahnung, wie die das "unkrautfrei" halten (Heerscharen von Gärtner???))