Der heutige Morgenspaziergang mit unserem Hund Zorro bot eine Überraschung: Den ersten Frost auf den Gräsern.
Als wir um 6 Uhr das warme Haus verließen war die Sonne hinter dem Teutoburger Wald noch nicht einmal mit einer zarten Röte zu sehen. Statt dessen traten wir hinaus in eine helle und sternenklare Vollmondnacht. Die Kälte und die Klarheit der Nacht erweckten bereits wieder eine Art Sehnsucht nach frostigen Winternächten, in denen die Sterne über dem Schnee blinken.
Im Laufe unserer ca. einstündigen Runde stieg dann aber die Sonne so weit empor, dass der Mond wieder ganz klein und blass wurde und von den Sternen nur mehr der Morgenstern zu sehen war. Am Ende unseres Gangs waren wir nun in der nahen Thielheide, die sich in den letzten Jahren immer wieder als eine Art ‘Kälteloch’ erwiesen hat. Und hier sahen wir tatsächlich die kahlen Maisäcker wie auch die hohen Gräser der Wildflächen dick mit Reif überzogen.
Im Bild oben sieht man einige Maispflanzen, die dem Feldhäcksler offenbar entgangen und nun den Fasanen eine willkommene Speise sind. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern, dann sehen Sie die kleinen Eisstäbchen, die sich über die Blätter ziehen.
Aber eine der schönen Seiten des Spätsommers bzw. des Herbstes ist es ja, dass man morgens durch Eis stapfen, aber am Nachmittag mit einem Kaffee noch draußen in der Sonne sitzen kann:)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen