Je weiter der Herbst voran schreitet, desto mehr Blätter fallen. Auf unserem Hof haben die beiden Linden ihr jetzt sonnengelbes Laub fast vollständig verloren (ein schöner Kontrast zu Zorros schwarzem Pelz) und die Blätter der Haselnüsse am Caféparkplatz liegen schon komplett als große Lappen im Gras. Etwas zögerlicher sind noch die Kastanien, deren von den Miniermotten geschundenes Blattwerk erstaunlich zäh an den Zweigen hängt.
Trotzdem steht uns das ‘Schlimmste’ noch mehr oder weniger bevor: Der Laubfall der beiden großen Blutbuchen im Hauptgarten! Diese mächtigen Bäume fangen gerade erst damit an, ihre schön rot-braun-gelb verfärbten Blätter auf den Rasen regnen zu lassen. Eine Eigenschaft unseres Geländes ist dabei, dass der Wind meist so steht, dass die Blätter in den Garten geweht werden, an statt auf die angrenzenden Wiesen.
Gestern haben wir zum ersten Mal den Rasen geharkt und schon kleine Wälle aus Laub aufgetürmt. Allerdings sieht man den beiden Buchen bisher nicht an, dass ihnen schon Blätter fehlen. Damit das Laubharken nicht so langweilig ist haben wir ein kleines Labyrinth aus dem Laub geharkt.
In den nächsten Tagen und Wochen werden diese Wälle immer höher werden und einen interessanten Anblick bieten. Und manchmal haben sie sogar den Vorteil, dass die vom Wind getriebenen Blätter schon daran liegen bleiben und sich nicht mehr bis in die fernsten Gartenecken verteilen.
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