Jede Woche erzählt Elisabeth Brune in unserem Blog eine Geschichte aus ihrem Garten. In dieser Woche geht es um die Irrungen und Wirrungen um unseren Schneeglöckchentag:
Der Winter lässt den Garten einfach nicht aus seinen Klauen.
Ich verschiebe die Schneeglöckchentage ein zweites Mal.
Die Sonne leckt wohl hier und da am Eis, aber das reicht nicht.
Trotz Schnee und Eis hält es mich nicht mehr im Haus.Ich ziehe meine festen Gartenstiefel an, eine warme Jacke, einen dicken Schal und ebensolche Gartenhandschuhe.
Zuvor hatte ich mich mit Tasse Kaffee und einem extra breiten Stück "Kalter Schnauze", einem Butterkeks-Schokoladenkuchen gestärkt. Schokolade tut in diesen trüben Tagen der Seele gut.
Neulich las ich den netten Spruch: "Süßes macht nicht dick, Süßes formt."
Wir wollen uns lieber nicht darauf verlassen, dass es an den richtigen Stellen formt.
Zurück in den Garten. Auf der großen Rasenfläche lag der Schnee noch 10 cm hoch, mindestens, am letzten Sonntag.
Im Wäldchen ist er bereits verschwunden, unter den dicken Bäumen.
Holundersträucher zeigen an geschützten Stellen bereits grüne Blätter. Leider habe ich sie zurückgeschnitten, so kann ich den Beweis nicht antreten. Ebenso das Geißblatt, es ist sowieso eines der 1. Gewächse das seine Blättchen der rauen Luft aussetzt.
Die Pflanzen wollen ihn also, den Frühling, aber die Nachtfröste halten den Frost im Boden und so kommen sie nicht recht weiter.
Die Schneeglöckchen zeigen inzwischen ihre weißen Knospen, sie sind ja Optimisten.
Läuten aber, läuten tun sie noch nicht.
Weil ich ihnen aber die die optimale Blütenfülle zeigen will, habe ich mir überlegt, dieses Mal.
Schneeglöckchentage und "Garten in Blau", an einem Tag zu veranstalten und zwar am 14. März.
Da ich aber überall meine Flyer verteilt habe, mit dem Termin 27. u. 28. Februar, werde ich auch an diesen Tagen für Sie da sein.
Herr Ekkehard Broermann zeigt seine wirklich sehenswerten, phantastischen Arbeiten: Frostfeste Gartenkeramik.
Bitte honorieren Sie unsere Mühe und das Zittern um die Termine durch Ihren Besuch.
DANKE!!!
Und kommen Sie bitte auch zu dem Vortrag, es gibt Interessantes zu hören.
Bis dann,Elisabeth.
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