Donnerstag, 13. Mai 2010

Nach dem Apfel kommt der Zierapfel

Seit einigen Tagen steht an unserer Caféterrasse auch der Zierapfel in voller Blüte. Wenn wir in unser Blog vom letzten Jahr sehen, so scheint sich die Blüte in diesem Jahr um wenigstens eine Woche verzögert zu haben. Es ist ja auch wirklich kalt und ungemütlich hier in Borgholzhausen.Zierapfelblüte © H. Brune

Der Zierapfel ist auch immer etwas später dran als der Apfelbaum am Café, der ja schon vor zwei Wochen so weit war. Später im Jahr trägt er dann kleine rote Früchte, die uns als Kindern immer verboten wurden, da sie giftig seien. Allerdings findet man im Internet Seite wie botanikus.de, auf denen dies bestritten wird. Da müssen wir uns – wenn die Erntezeit ansteht – doch mal genauer kundig machen!

Mittwoch, 12. Mai 2010

Salat vom Wegesrand

Jetzt ist eine gute Zeit um die tägliche Portion frischen grünen Salats bei Spaziergang aufzupeppen. Es blüht nämlich überall die Knoblauchsrauke. Knoblauchsrauke © H. Brune

Ähnlich wie der gerade blühende Bärlauch hat auch sie ein Knoblaucharoma, allerdings kann sie nicht ganz so vielfältig verarbeiten. Abgesehen von Salaten kann man sie auch gut Gerichten wie den italienischen Tramezzini verwenden.

PS: Die Knoblauchsrauke wird wirklich so geschrieben und nicht etwa Knoblauchrauke:)

Sonntag, 9. Mai 2010

Die Sumpfdotterblume rettet uns über diesen indifferenten Tag

Der heutige Muttertag war in Bezug auf das Wetter nicht wirklich ein Highlight: Den ganzen Tag über schien sich die Natur nicht entscheiden zu können, ob sie jetzt die Sonne richtig scheinen lässt oder ob es gleich Regen oder gar Gewitter geben soll. Sumpfdotterblume © H. Brune

Da ist es gut im Garten – oder in diesem Fall besser im Teich – leuchtende Frühlingsblüten zu haben, die einen an die Farbe der Sonne erinnern.

Vor einigen Jahren haben wir einen Wurzelstock einer Sumpfdotterblume ans Ufer gesetzt und tatsächlich ist die Pflanze in den vergangenen Jahren prächtig gewachsen.

In dem Wikipediaartikel gibt es einiges Interessantes über die Dotterblume zu lesen: so wurde sie trotz einer leichten Giftigkeit früher auch als Lebensmittel verarbeitet und aus den Blütenknospen sogenannte Deutsche Kapern produziert.