Vergängliche Kunstwerke der Natur

 

Der kühle Morgen bescherte uns heute zauberhafte, von der Natur am Wegesrand geschaffene Kunstwerke. Spinnennetze, Gräser oder wie im Bild gezeigt Schachtelhalme waren über und über mit großen und kleinen Tauperlen besetzt, die im Schein der aufgehenden Sonne in hunderten von Lichtern erstrahlten, bevor sie schließlich verdampften.

 

Die Hagebutten sind reif

 

Die großen Kartoffelrosen an unserer Elisabethallee tragen jetzt reiche Frucht: sie sind über und über mit Hagebutten bedeckt. Da die Hagebutten vitaminreich sind und einen angenehm sauren Geschmack haben lassen sie sich gut zu Marmeladen verarbeiten. Auch lassen sie sich als interessante Elemente in Gestecken verwenden.

Ganz anders nutzen häufig Kinder die großen Hagebutten: sie machen daraus ein sehr wirksames Juckpulver:)

Ein Rezept zur Verarbeitung von Hagebutten finden Sie in diesem Blogeintrag.

 

Teilnahme an 'ZEZE' Kunstausstellung in Hitachi (Japan)

Einige der graphischen Arbeiten von Curt-Henning Brune haben den Weg in die 'ZEZE' Kunstausstellung gefunden, die vom 21.08.2008 bis zum 24.08.2008 in Hitachi in Japan stattfindet. Das Bild zeigt das Ausstellungsplakat. Hier der englische Text zur Ausstellung:

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2008 Artworks of ZEZE
- Summer Joint Installation in Hitachi -

'ZEZE' Overview of Individual Artwork, Artisan skill.

Something exists deep within these artworks: it is the quest for beauty that drives people to create.

The ZEZE project is launched to provide the opportunity for artists to introduce their unique work. ZEZE is the coined name consisting of the dual Kanji character "ZE". "ZE" () means 'Individual'. We named this exhibition 'ZEZE' to express the fact that this project focuses on the expression of identity through creative artwork and sentinent of the self and other identities. The ZEZE project aims to provide a shared place and time to show the exhibitors' keen and original viewpoints and KANSEI (, sensitivity), and moreover occasion to experience other people's perspectives. ZEZE strives to provoke dialogue on the concept of beauty that exists within the minds of both artists and visitors alike.

Though the 2008 ZEZE exhibition is of short duration since, (from Thursday, August 21st till Sunday, August 24th), we wish that this exhibition will give visitors a chance to experience something that will touch the strings of their minds and bring an assortment of melodies, rhythms, colors, and so on.

The chief materials unsed in the artworks in the 2008 exhibition are paper, clay, bamboo, iron, and stone. But they are not only materials but are dynamic and uplifting, lithe and lyric artworks into which KANSEI (sensitivity) is breathed by the artists.

We are grateful that we can share the sense of beauty, and the excitement we feel when we step into creative work; the state of mental focusing, the unpredictable wonderment at the birth of works and the gratitude for the lifetime we can enjoy, with you!

Artists' Profiles

Henning Brune (Germany)

Impression on Urban and Forest

Christopher Reid Flock (Canada)

Porcelain

Ujyuin (Japan)

Bamboo Lamp & Object

KAZ (Japan)

Colored Stone, metal Accessory Art

Naoto UDA(Japan)

wrought iron work

Kahoru (Japan)

cutout pictographic art

Hideyasu SUMIYA (Japan)

Drawing (Artist's rendition)

Lech Blazejewski (Poland)

Photograph

And special guests are:

Andra Flock (Canada): Pastel Drawing (Impressionistic work)

Julia & Pola SUMIYA (Japan/Poland): Painting (Compilation:HS)

Dawa (Japan): Painting

 

Kräuterblüte: Der Schnittknoblauch

 

In unseren Kräuterbeeten zeigt der Schnittknoblauch, der auch Knoblauch-Schnittlauch, Chinesischer Schnittlauch oder Knolau genannt wird, seine doldigen Blütenstände. Der Schnittknoblauch lässt sich sehr gut in der Küche nutzen, seine Blätter können hier den normalen Knoblauch ersetzen. Als Vorzug des Schnittknoblauchs kann man es dabei vielleicht betrachten, dass sein Genuss nicht zu dem von manchen als störend empfundenen Geruch führt.

 

Die Hortensien stehen in voller Blüte

 

Inzwischen sind fast alle Hortensien in unserem Garten erblüht, insbesondere die roten Exemplare im Vorgarten unter dem Eschenahorn. Noch nicht ganz so weit sind die großen Büsche an der Elisabethallee.

Auch die Gartenhortensie stammt ursprünglich aus Japan, wo sie laut der Wikipedia bereits seit Jahrhunderten als Zierstrauch kultiviert wurde.

 

Der richtige Pulli für den Übergang

 

In unserem Oldendorfer Bauernladen finden Sie jetzt diesen gebänderten Pulli. Erinnert er nicht irgendwie an den letzten (oder nächsten) Urlaub am Meer?

Das 'Oldendorfer Ei' entwickelt sich prächtig

 

Vor 2 Jahren haben wir in unserem Garten nahe bei den Rotbuchen ein neues Beet angelegt und darüber eine 4-strahlige Rankhilfe aufgebaut. Da die 4 Streben aus der Ferne betrachtet leicht bauchig wirken hat sich bei uns die Benennung als 'Oldendorfer Ei' eingebürgert. Oldendorf ist die Bauernschaft, zu welcher der Hof Brune in Borgholzhausen gehört.

Wir haben dann Rosen, Kräuter und Clematispflanzen in das Beet gesetzt. Die Clematis hat sich an allen 4 Seiten inzwischen bis zur Spitze vorgearbeitet und trägt zur Zeit wieder Blüten. Ergänzt wird das Arrangement durch drei farbige Artefakte aus Glas, welche die Rundung des Oldendorfer Eis invertieren und betonen.

 

Was verbindet die Herbstanemonen mit Olympia?

 

In unserem Garten werden die blühenden Rosen jetzt von den Herbstanemonen begleitet. Die Herbstanemonen sind aus China bzw. Japan stammende Verwandte unseres heimischen Buschwindröschens, da beide zur großen Familie der Windröschen/Anemonen gehören.

Die Herbstanemone hat auch den Namen Hupeh-Windröschen (Anemone hupehensis). Hupeh ist eine chinesische Provinz, womit wir auch gleich den Bogen zu den gerade stattfindenden olympischen Spielen geschlagen haben:)

Weitere interessante Informationen zu den Anemonen, z. B. mit einer Herleitung des Namens aus der griechischen Mythologie, finden Sie in der Wikipedia.