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Samstag, 13. April 2013
Elisabeths Geschichten: Zurück aus Israel
Mit dem Veranstalter Biblische Reisen bin ich zu einer 10 tägigen Israel Tour ausgezogen. Alles war gut organisiert. Wir hatten eine wunderbare, in Israel lebende, deutsche Reiseleiterin und einen sehr umsichtigen, arabischen Fahrer.
Da wir auf den Spuren Jesu unterwegs waren, sahen wir viel Wüste und Steine und wenig Vegetation. Die liebliche Hügellandschaft am See Genezareth ausgenommen. Aber auch dort blickten überall weiße Kalksteine aus dem grünen Grass hervor. Eine typische Hirtenvolk Landschaft eben und auch dort grünt es nur in den drei Frühjahrsmonaten, später verdorrt alles in der Sommerhitze.
Wasser ist knapp in Israel, wo etwas wächst liegt auch eine Wasserleitung. Bewässert wird nach dem Tropf System. Beim Besuch eines Kibbuzes erklärte man uns, dass sie Sensoren in den Boden eingearbeitet hätten, die ständig die Bodenfeuchtigkeit messen würden. Auf diese Weise wurde unnötiges Wässern vermieden.
Das kostbare Nass konnte so viel wirtschaftlicher eingesetzt werden. Dabei kam mir der Bibelvers in den Sinn: Wer Lust hat am Gesetz des Herrn, der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit....
Zum Abschluss unserer Fahrt besuchten wir eine Kirche in Emmaus. In Emmaus spielt die Geschichte mit den zwei Jüngern die Jesus nach seiner Auferstehung trafen. Vor dieser Kirche hatte man einen wunderschönen Garten angelegt. Das Besondere daran, jedenfalls für mich, es blühte alles gleichzeitig.
Blaue Traubenhyazinthen, gelbe Osterglocken, orange Kapuzinerkresse, blauer Gartenmohn, rote Rosen und Geranien. Die Geranien rankten mehrere Meter lang von den hohen Fenstersimsen herunter. Daneben lag ein Weg von hohen, mächtigen Dattelpalmen beschattet, ein wunderbarer Ort zum Wohlfühlen.
Dieses Erlebnis wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben.
Montag, 8. April 2013
Endlich fliegt der Frühling ein
Lange genug haben wir auf ihn gewartet - den Frühling - und am letzten Wochenende war er endlich spürbar. Die Natur im Garten und in der Flur hat nur darauf gewartet endlich loslegen zu können.
Schon nach wenigen Stunden in der warmen Sonne gesellten sich zu den Schneeglöckchen und Krokussen die ersten blühenden Gänseblümchen, Milchsterne und Veilchen. Was wird die Sonne erst im Garten vollbringen, wenn sie etwas mehr Zeit hatte? Wir sind gespannt, wie in jedem Jahr:)
Sonntag, 7. April 2013
Elisabeths Geschichten: Ostern 2013
Ich brauche es gar nicht zu beschreiben, denn alle haben es mitgekriegt, das diesjährige Osterfest bevorzugte die Farbe Weiß. Die Farbe Weiß in Form von Schnee.
Am Karfreitagmorgen, beim Aufwachen, wollte man seinen Augen fasst nicht trauen, alles, aber auch wirklich alles, war unter einer dicken Schneedecke versunken. Dazu tanzten noch dicke Flocken vor den Fensterscheiben.
Aber trotz und alledem ist es unsrem Osterhasen gelungen,der Schnee hatte sich bis zum Osterfest wieder etwas zurückgezogen, draußen seine Eier zu verstecken. Er hatte so intensiv nach guten Verstecken gesucht, dass er zuspät zum Osterbrunch eintraf, an dem er ja teilnehmen sollte. Nun stellte sich heraus, dass die Hausfrau nicht daran gedacht hatte einige Eier für den Frühstückstisch zurück zu behalten, also wurden die Kinder schnell zum Eiersuchen in den Garten geschickt.
Aber soviel die Kinder auch suchten, trotz der kärglichen Vegetation im winterstarren Garten schafften sie es nicht so viele Eier aufzutreiben, dass jeder Gast eines in seinen Eierbecher bekam. Schließlich machte sich die Hausfrau selber auf die Suche. Sie fand zwar viele Wühlmauslöcher in ihrem Garten, aber nur ein einziges grün gefärbtes Ei zwischen den immergrünen Glockenblumen.
Was blieb nun dem Osterhasen übrig? Er musste seine so gut versteckten Eier selber suchen, damit die hungrigen Gäste endlich an den Tisch gehen konnten. Ganz im Vertrauen, er hat auch nicht alle Eier wiedergefunden.
Am Karfreitagmorgen, beim Aufwachen, wollte man seinen Augen fasst nicht trauen, alles, aber auch wirklich alles, war unter einer dicken Schneedecke versunken. Dazu tanzten noch dicke Flocken vor den Fensterscheiben.
Aber trotz und alledem ist es unsrem Osterhasen gelungen,der Schnee hatte sich bis zum Osterfest wieder etwas zurückgezogen, draußen seine Eier zu verstecken. Er hatte so intensiv nach guten Verstecken gesucht, dass er zuspät zum Osterbrunch eintraf, an dem er ja teilnehmen sollte. Nun stellte sich heraus, dass die Hausfrau nicht daran gedacht hatte einige Eier für den Frühstückstisch zurück zu behalten, also wurden die Kinder schnell zum Eiersuchen in den Garten geschickt.
Aber soviel die Kinder auch suchten, trotz der kärglichen Vegetation im winterstarren Garten schafften sie es nicht so viele Eier aufzutreiben, dass jeder Gast eines in seinen Eierbecher bekam. Schließlich machte sich die Hausfrau selber auf die Suche. Sie fand zwar viele Wühlmauslöcher in ihrem Garten, aber nur ein einziges grün gefärbtes Ei zwischen den immergrünen Glockenblumen.
Was blieb nun dem Osterhasen übrig? Er musste seine so gut versteckten Eier selber suchen, damit die hungrigen Gäste endlich an den Tisch gehen konnten. Ganz im Vertrauen, er hat auch nicht alle Eier wiedergefunden.
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