Freitag, 17. Juli 2009

Der Hund schätzt seinen Heinrich

Kaum scheint mal ein bisschen die Sonne ist es unserem Caféhund Zorro gleich wieder zu warm. Trotz seines kurzen Hund vor Heinrich © H. Brune Fells ist er dann ruhelos und tigert von einer schattigen Stelle zur nächsten.

Er hat dabei das Problem, dass er es auf der einen Seite nicht zu warm haben will, gleichzeitig aber auch weich liegen möchte und, ganz wichtig, auch nichts verpassen darf.

Gestern hatte er dann am späten Nachmittag endlich die optimale Stelle gefunden: An der Ecke, an der es auf unseren Parkplatz geht, ist ein kleines Rasenfleckchen (schön weich), auf das der lange Heinrich seinen Schatten wirft (schön kühl). Gleichzeitig hat er hier alles im Blick und kann sich entspannen (schön involviert). Dort wird er dann auch die kommenden Hundstage verbringen.

Übrigens: falls es Ihnen im Blog zu wenig Neues von Zorro gibt, in seinem Fotoalbum gibt es meist alle paar Tage ein aktuelles Bild.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Noch sind die Tomaten grün

In unserem Kräuterbeet an der Caféterrasse sind in diesem Jahr auch Grüne Tomaten © H. BruneTomatenpflanzen zu finden. Es handelt sich dabei um eine ‘ganz normale’ Sorte, von der wir uns schöne rote Paradeiser versprechen (wie der Österreicher sagen würde).

Die interessanten Sorten, die man in diesem Jahr bei einer nahen Gärtnerei erstehen konnte, haben wir leider verpasst, aber da es seit einiger Zeit einen Trend zu Rückbesinnung auf alte oder ungewöhnliche Tomatensorten gibt haben wir bestimmt mal wieder so eine Gelegenheit.

Im Moment sind unsere Früchte noch komplett grün. Und wir werden geduldig abwarten, bis sie reif sind. Auch wenn man, sofern man den Film Grüne Tomaten kennt, schon jetzt stark in Versuchung gerät sich an den Pflanzen zu bedienen…

Mittwoch, 15. Juli 2009

Sonne und Sonnenblume

Gestern konnte man es trotz des einmaligen Platzregens Sonnenblue mit Hummel © H. Brunegut im Garten aushalten und sich betätigen: z. B. müssen die vielen vom Regen verdorbenen Rosenblüten entfernt und die große Hopfengirlande, die  in diesem Jahr immer von ihrer Rankhilfe fällt, gerichtet werden.

Passend zur wiedergewonnenen Sonne schaut jetzt eine große Sonnenblumenblüte zur Caféterrasse und strahlt uns an. Wie man in der Wikipedia nachlesen kann haben zwar die Knospen und die Blätter der Sonnenblume die interessante Eigenschaft dem Lauf der Sonne zu folgen (sie sind in der Fachsprache heliotrop), die geöffneten Blüten hingegen zeigen meist immer noch Osten, also in Richtung des Sonnenaufgangs. So ist es auch bei uns!

Die Sonnenblumen sind auch ein wertvolles Element in einem insektenreichen Garten. Gestern wurde die Blüte, so wie im Bild gezeigt, fast permanent von Hummeln besucht.

Dienstag, 14. Juli 2009

Dem Mais gefällt es schwül und warm

Gestern war es nach der Regenwoche zum ersten Mal wieder sonnig und warm in Borgholzhausen, so warm, dass es gleich wieder Mais © H. Bruneschwül wurde (man kann es uns nicht recht machen:)

Der Mais, der in den Wochen vorher schon etwas unter der Trockenheit gelitten hatte, liebt aber dieses Wetter und kann jetzt richtig durchstarten. An vielen Äckern sieht man wie im Bild die Fahnen blühen und die ersten Kolben zeigen sich.

PS: Wer genau hinsieht kann Zorro erkennen, der sich mal wieder in das Bild gemogelt hat.

Montag, 13. Juli 2009

Die Rotkäppchentorte wurde angenommen

Am vergangenen Wochenende hatten wir zum ersten Mal dieRotkäppchentorte © H. Brune Rotkäppchentorte im Angebot. Mit Sauerkirschen im Boden und in der roten Kappe.

Bei einer Torte, die man erstmals anbietet, ist es ja immer die spannende Frage, ob sie von unseren Gästen angenommen wird.

Nach anfänglicher Zurückhaltung ging es dann aber ganz schnell und das letzte Stück landete auf dem Teller. So soll es sein. Das ‘Rotkäppchen’ gibt es in Zukunft bestimmt häufiger:)

Sonntag, 12. Juli 2009

Die Schmetterlinge leiden im Regen

Das kalte und regnerische Wetter der letzten Tage ist eine echte Prüfung für Kohlweißling auf Hortensie © H. Brune unsere Schmetterlinge, aber auch für die Bienen und Hummeln.

Nachdem jetzt schon mehrere Tage Regen fällt sind die Falter offenbar richtig ausgehungert und nutzen jede noch zu kleine Regenpause für Futterflüge zu Kräutern wie KatzenminzeLavendel und Oregano. Nur die Hummeln sind auch während des Regens unterwegs, so lange er nicht zu stark wird. Dann suchen sie Schutz unter Blättern.

Der im Bild zu sehende Kohlweißling sitzt auf einer der jetzt blühenden Hortensien. Normalerweise sind Schmetterlinge nicht besonders interessiert an diesen meist sterilen Blüten, aber gestern wurden die hoch empor ragenden Blütenstände sehr gerne als Sonnenplätze zum Trocknen genutzt.