Freitag, 5. März 2010

Wir machen uns Sorgen um unsere Krokusspirale

Noch etwas mehr als eine Woche bleibt bis zum unserem Garten in Blau. Eigentlich müssten sich allmählich die Krokusse zeigen, die die große Spirale rund um das zentrale Bett des Ginkgobaums bilden.Krokus mit Katze © H. Brune

Bisher sind aber nur ganz vereinzelt die blauen Spitzen und die harten Blätter zwischen den Grashalmen zu sehen. Hoffentlich liegt es nur daran, dass bis vor kurzem noch Schnee lag. Nicht dass die Wühlmäuse oder sonst etwas sie aufgefressen haben. Wir werden in unserem Blog den weiteren Fortschritt dokumentieren….

Donnerstag, 4. März 2010

Elisabeths Gartengeschichten: Frühlingserwachen

Jede Woche erzählt Elisabeth Brune in unserem Blog eine Geschichte aus ihrem Garten. In dieser Woche geht es um die gerade angefangene Jahreszeit:

Wer hätte das gedacht.

Vor einer Woche noch Schnee und Eis. Jetzt Vogelgezwitscher und Blütenfülle.

E. Brune © H. BruneJa, die Schneeglöckchen, sie sind da.

Auch die Besucher, trotz Verschiebung des offiziellen Termins, trotz Sturmböen und Regenschauern.

Mein Garten ist wieder zum Leben erwacht.

Wie traurig sah er aus, nach dem Wegschmelzen des Schnees. Wie erstarrt, wie tot.

Nun atmet er wieder.Sein Herz schlägt wieder.

Auch ich atme auf, mit ihm.

Herr Ekkehard BROERMANN hat seine wunderschönen Skulpturen inzwischen aufgebaut und es lohnt sich zu kommen. Lohnt sich zu betrachten, zu kaufen.

Am Teichrand, gegenüber dem Parkplatz, auf der Frühlingswiese, zeigen die Minialpenveilchen ihre kleinen frühen Blüten, in kräftigen Pink.

Vorsicht, bitte, beim Betreten des Rasens, überall sollen noch Frühlingsblumen kommen.

Auch eine Christrose, die Helleborus niger, weisblühend. niger – schwarz - wegen ihrer schwarzen Wurzeln.

An der Terrasse, im Abendgarten, beginnen einige Lenzrosen, so titulierte, farbige Christrosen, zu blühen.

Durch den andauernden Regen der letzten Tage, ist der Rasen stark aufgeweicht.

Das viele Herumlaufen auf ihm, für die Pflegearbeiten, tat ihm nicht gut.

An einer besonders strapazierten Stelle haben wir deshalb für Sie den grünen Teppich ausgerollt.

Nicht den roten, wie auf der Berlinale, aber immerhin.

Also es ist alles zu ihrem Empfang bereit.

Frühlingsblumen

brechen hervor

mit gewaltiger Kraft

aus dunkler kalter Erde

explodierend in Farbe

bringen Hoffnung

Auferstehung

Dienstag, 2. März 2010

Die Ekkehard-Broermann-Ausstellung in unserem Garten

Seit dem vergangenen Wochenende können Sie in unserem Garten die phantastischen Skulpturen von Ekkehard Broermann sehen:

Ekkehard BroermannEkkehard Broermann Ekkehard Broermann Ekkehard Broermann Ekkehard Broermann

Die Skulpturen sind noch mindestens bis zu unserem ‘Garten in Blau’ am 14. März 2010 bei uns zu sehen und auch zu erwerben. Ihr Wetterfestigkeit haben sie übrigens bereits beim Besuch von Orkantief ‘Xynthia’ bewiesen:)

Weitere Informationen zu dem Ostbeverner Künstler finden Sie auf der KUWECA Seite.

Sonntag, 28. Februar 2010

Sturm im Garten

Warum passt die Wettervorhersage eigentlich immer dann, wenn schlechtes Wetter angekündigt ist?Kirschlorbeer im Sturm © H. Brune Heute Nachmittag setzte jedenfalls pünktlich der angekündigte Sturm ‘Xynthia’ mit heftigen Böen und Regenschauern ein. 

Zur Sicherheit mussten wir einige der erst vor zwei Tagen aufgestellten Broermann Skulpturen wieder abbauen. Es wäre unverzeihlich, wenn diese wunderbaren Werke beim ersten Frühlingssturm gleich durch herabfallende Äste zerdeppert würden.

Aber trotz der Sorge um die Kunstwerke und den Garten generell ist so ein Unwetter auch immer eine Im Wind schwingende Schaukeln © H. BruneGelegenheit zum Sammeln ungewöhnlicher Eindrücke und zum Knipsen  merkwürdiger – im Sinn von ‘des Merkens würdiger’ – Fotografien.

So konnte man während der Böen den Schaukeln auf unserem kleinen Caféspielplatz beim einsamen Schwingen zusehen, manchmal schwangen sie höher als es die meisten Kinder wagen würden.

Besonders gezaust werden die Büsche und Bäume, die im Winter ihre Blätter nicht verlieren. Bei uns sind dies zum Beispiel die Kirschlorbeeren und in gewissen Sinne auch die Hortensien, die immer noch umfangreiche Reste ihrer Blütenstände tragen.Das Schild auf der Terrasse © H. Brune

In das normalen Rauschen der Bäume mischte sich dann auch noch ein manchmal heftiges Knattern, das bis ins Café zu hören war und wir zunächst nicht zuordnen konnten.

Schließlich wurde klar, woher das Geräusch kam: Wir hatten an den Eingang der Terrasse ein laminiertes Hinweisschild für die Schneeglöckchentage an die Metallraben gehängt. Das Terrassentor wirkte offenbar wie ein Windkanal und lies so das Schild heftig schlagen und knattern. Trotz des nach normalen Maßstäben miesen Wetters war es daher ein interessanter Tag.