Dieser Winter war merkwürdig, kaum gab es Frost und Schnee bekamen wir auch nicht zu Gesicht. Dementsprechend ist der Gang durch den Garten auch etwas wunderlich, vermischen sich doch hier offenbar die Jahreszeiten. So finden sich bereits die ersten Anzeichen des kommenden Frühlings in Form der üblichen Winterblüher bzw. Frühblüher wie der Christrose, der Hamamelis, der Winterlinge und früher Veilchen:
Doch trotz des gelegentlichen Frosts, der das übrige Laub mit eisigen Nadeln übersät, gibt es auch noch Spuren des letzten Sommers.
So haben die Gänseblümchen im Rasen eigentlich nie aufgehört frische Blüten zu öffnen und die Rosen haben immer wieder frische Knospen gebildet, die sich sogar bis in den Dezember hinein manchmal öffneten:
Was sehen wir also gerade im Garten? Einen enorm verlängerten Herbst? Einen früh heraufziehenden Frühling? Beides?