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Samstag, 18. Dezember 2010

Winteridyll

So tief verschneit präsentiert sich die Natur bei uns nicht oft. Da muss man unbedingt ein paar Bilder machen, um den vergänglichen Eindruck einzufangen. Auch wenn das mit dem Fotografieren im Schnee keine so ganz einfache Sache ist versuchten wir es gestern:

Teich im Winter © H. BruneDer Teich ist nicht nur zugefroren, er ist auch fast komplett mit Schnee bedeckt und die schweren Äste der Lärchen ruhen darin.

Eiszapfen © H. BruneGewaltige Eiszapfen wachsen von den Dächern der Stallungen, in denen das Vieh für eine gewisse Wärme sorgt.

Zorro © H. BruneDer Hund hat seinen Spaß in den weißen Haufen, in denen sich ganz prima stöbern und herum rasen lässt.

Eichen im Winter © H. BruneDie Landschaft liegt still und zeigt scharfe Kontraste zwischen dunkel und hell, besonders die alten Eichen wirken nun fast wie Skizzen ihrer selbst.

So kann es ruhig noch etwas bleiben!

Mittwoch, 25. August 2010

Der fünfte Geburtstag

In dieser Woche vollendet unser Caféhund Zorro sein fünftes Lebensjahr. Kaum zu glauben, was aus den kleinen aufgeregten Welpen, der im Oktober 2010 zu uns kam, inzwischen geworden ist:

Zorro © H. BruneGut erkennbar ist der kleine graue Bart, der sich im letzten Jahr eingestellt hat. Aber das ist wohl kein richtigen Alterszeichen, schließlich sollte Zorro uns und unsere Gäste noch viele Jahre unterhalten:)

Viele weitere Bilder von Zorro – von seinem ersten Tag bei uns an – finden sich in seinem Fotoalbum. Zorro freut sich über Kommentare zu seinen Performances:)

Dienstag, 29. Juni 2010

Jagdszenen aus Oldendorf

Die neu auf unserem Hof aufgetauchten Kaninchen haben offenbar Nachwuchs bekommen! Jedenfalls sieht man nun in den Gartenteilen an der oberen Hofeinfahrt häufig ein winziges keckes Kaninchen. Kaninchen © H. Brune

Möglicherweise ist es nicht nur eines, aber bisher haben wir noch nie zwei zur gleichen Zeit beobachten können.

Das Kaninchen fühlt sich hier offenbar sehr wohl und auch sehr sicher: es kann von Beetinsel zu Beetinsel huschen und bei ganz großer Not schnell in die nahen Brennnesseln am Bach flüchten.

Das macht Zorro ganz irre.

Er ist sowieso nicht gut auf die Kaninchen zu sprechen, die ihn seit Jahren bei den abendlichen Spaziergängen ärgern, in dem sie im Industriegebiet frech auf der Straße sitzen und cool abwarten, bis sich Zorro ganz nahe heran geschlichen hat. Hund © H. Brune

Dann verschwinden sie ohne Mühe hinter einem der Zäune und bleiben wenige Meter entfernt – aber unerreichbar für den schwarzen Jäger – sitzen. Der Hund empfindet das vermutlich als grobe Respektlosigkeit.

Auf der anderen Seite ist der Jagdtrieb einfach zu ausgeprägt, als dass er sie einfach ignorieren könnte. Also schleicht er nun jeden Morgen (und Abend) vorsichtig zur Hofeinfahrt und schiebt sich langsam durch die Beete. Aber das Kaninchen kennt ihn inzwischen und sitzt nur noch demonstrativer mitten auf dem Rasen, wo es eine gute Übersicht hat. Ein echtes Katz-und-Maus-Spiel….

Donnerstag, 29. April 2010

Elisabeths Gartengeschichten: Löwenzahn

Jede Woche erzählt Elisabeth Brune in unserem Blog eine Geschichte aus ihrem Garten. In dieser Woche geht es um eine Pflanze, die man in der freien Natur und auf den Wiesen sehr gerne sieht, die aber von den meisten wohl eher nicht im Garten oder Rasen geduldet wird:

Der Löwenzahn blüht und wie er blüht! Ganze Wiesen färbt er golden.

Goldenes Licht
auf smaragdener Wiese
Stärke verkündend und Mut.
Kraftvolles Wachstum im  frischen Grün,
Gesundheit bringend mit allen Teilen.
Nutze Blatt, Wurzel und Blüte,
alles ist Güte,
alles tut gut.

Der Löwenzahn, Taraxacum officinale (Wiesenlöwenzahn), ein Korbblütlergewächs, ist vielgestaltig. Sein Name wird von den stark gezackten (gefiederten) Blättern hergeleitet.E. Brune © H. Brune

Die Blüten öffnen sich an hellen sonnigen Tagen, um sich an trüben zu schließen. Er gehört zu den Heilpflanzen, regt Nieren und Leber an und fördert die Durchblutung des Bindegewebes. Er eignet sich für Frühlingskuren, alle Teile sind genießbar.

REZEPT Löwenzahnblütenhonig

2 gehäufte Doppelhände Löwenzahnblüten mit 1 Liter kaltem Wasser aufsetzen, langsam zum Kochen bringen, einmal kurz aufkochen. Über Nacht stehen lassen, absieben.Wiese mit Löwenzahn und Hund © H. Brune

Entweder mit Zitronensaft und Gelierzucker nach Rezept zubereiten zu Gelee, oder 1 Kg braunen Zucker dazugeben, den Saft einer Zitrone und bei niedrigen Temperaturen eindicken. So werden die Vitamine erhalten.

Meine Mahlfreundin, Katrin Boidol aus Halle/Westf., die Schafferin wunderbarer Blumenbilder, sieht den Löwenzahn so:

Löwenzahn
Fest verwurzelt
zackige Uniform
gelbe Perücke
stramm gestanden
der Zug der Sommerzeit fährt ein
im Fahrtwind verwirbeln die Strahlen
still senken sich Rettungsschirmchen
und tragen die Lebensfreude
ins nächste Jahr

Übrigens ist der Löwenzahn ein ausgezeichnetes Kaninchenfutter.

Mittwoch, 31. März 2010

Endlich wieder in der Sonne liegen

Unser Caféhund Zorro kann es nicht mehr abwarten, endlich wieder draußen in der Sonne liegen zu können. Nach dem langen Winter nutzt er jetzt jeden Sonnenstrahl Zorro auf seinen Decken © H. Bruneum eine seiner Decken zu packen und nach draußen zu schleppen. Denn auch mit Sonne will man ja weich liegen.

Und wenn er erstmal draußen liegt treibt ihn so schnell nichts wieder rein. Manchmal bibbert er dann so sehr in der immer noch kalten Luft, dass wir ihm aus Mitleid auch noch seine anderen Decken nachtragen und damit wärmen.

So lange die Bäume noch kein Laub tragen ist es ja auch besonders interessant draußen, da der Hund von bestimmten Stellen aus jeden Spaziergänger und Radfahrer auf dem am Hof vorbeiführenden Radweg beobachten kann um sie dann nach nicht ganz klaren Kriterien gelegentlich zu melden.

Freitag, 12. März 2010

Eine kleine Schneeretrospektive aus Sicht des Hundes

Nun, wo der Winter scheinbar endlich dem Frühling Platz machen möchte (obwohl: das hatten wir vor 14 Tagen auch schon gedacht) ist es an der Zeit mal wieder einen Blogeintrag über unsere Caféhund Zorro zu machen. Schließlich fragen die Stammgäste oft nach ihm und er soll sich nicht benachteiligt fühlen:)

Was bietet sich als Thema dieses Blogeintrages an? Natürlich der viele Schnee der letzten Monate und die Freunde, mit welcher Zorro ihm begegnet. Von gelegentlichen Reinfällen einmal abgesehen.Zorro im Schnee © H. Brune

Irgendetwas am Schnee scheint die Stöberlust, die bei einem Jagdhund wie Zorro natürlich angeboren ist, noch zu verstärken. Tief muss die Nase in die Schneedecke gesteckt werden, ausdauernd werden Mäusegänge aufgedeckt und umgearbeitet.

So lange Schnee liegt scheint der Hund auch fast kein flüssiges Wasser zu sich zu nehmen: dann schon lieber eine ordentliche Schnauze voll mit Schnee oder einen letzten harten Eisbrocken, den man schön zerkauen kann.

Aber auch Zorro wird die ersten Sonnenstrahlen im Frühling genießen und sobald es warm genug ist wieder sein Kissen nach draußen zerren um sich richtig durchwärmen zu lassen.

Weitere Schneebilder von Zorro finden sich übrigens in seinem Onlinefotoalbum.

Samstag, 6. Februar 2010

Elisabeths Geschichten: Der Igel Herkules

Jede Woche schreibt Elisabeth Brune in unserem Blog eine Geschichte aus ihrem Garten:

Zur Zeit hält er Winterschlaf der Igel Herkules, der in unserem Garten wohnt. Er heißt Herkules, weil er so groß und stark geworden ist in diesem Sommer und Herbst.E. Brune © H. Brune

Warum ist er so groß und stark? Weil es es gut hat in unserem Garten.

Hinten zwischen den Birken liegt ein Reisighaufen. Er wird  im Laufe des Jahes immer höher und darunter hat der Igel seine Wohnung. Sie ist schön warm und unzugänglich für seine Feinde. Seine Feinde, das sind Hunde und Füchse.

Unsere Hunde verbellen ihn höchstens, wenn sie ihn sehen und stechen sich ihre Nasen blutig an seinen Stacheln. Da der Igel ein nachtaktives Tier ist kreuzen sich ihre Wege kaum.

Füchse, die ihm vielleicht etwas antun könnten, in dem sie ihn auf den Rücken rollen und somit in seine ungeschützte Bauchseite kommen, gibt es in unserem Garten nicht.

Im Herbst konnte sich der Igel richtig dick und satt fressen an den vielen Früchten in unserer Streuobstwiese. Da gab es Mirabellen, Pflaumen, Äpfel, Birnen und Quitten in Hülle und Fülle. So konnte er leicht das nötige Gewicht erreichen um den Winter unbeschadet durchschlafen zu können.

Igel mit zu geringem Gewicht überleben den Winter nicht. Auf Igelauffangstationen päppelt man sie auf. Unser Igel läuft weite Wege um an Futter zu kommen, das ihm besonders gut schmeckt. So besucht er die Terrasse in unserem Abendgarten, wo immer ein Schälchen mit Futter für die zornige rote Katze wartet. Am späten Abend, dann wenn es bereits dunkelt, kommt der Igel und nascht.

Halten wir uns dann auch noch dort auf, grunzt er laut und ärgerlich, lässt sich aber von seinem Vorhaben nicht abbringen. Lieber nimmt er einen Umweg in Kauf. Leider zog die Futterquelle nicht nur den willkommenen Igel an, sondern auch unwillkommene Schädlinge.Zorro ärgert sich über einen Igel © H. Brune

So bekommt die Katze am Morgen ihr Schälchen Milch, das schnell leergeschlabbert ist und wird ansonsten von Cornelia im Stall versorgt und dann gibt es ja noch Mäuse im Garten.

Als Kind sah ich zum ersten Mal einen Igel in der elterlichen Scheune. Der Herbstwind hatte in einer Ecke ein Häuflein Blätter zusammengeweht. Das schien dem Igel als Winterquartier gerade recht zu sein. Mein Vater entdeckte ihn, als er die Blätter wegfegen wollte.

Schnell rief er uns Kinder herbei. Psst, den Zeigefinger auf dem Mund gelegt, mahnt der Vater zum Leise sein. Vorsichtig, auf Zehenspitzen, kamen wir näher. Wir wollten das Igelchen ja nicht wecken. Staunend sahen wir eine braune, geheimnisvolle Stachelkugel, die sich kaum von der Farbe des Herbstlaubes unterschied. Die hellen Spitzen der Stacheln machten die Igel kenntlich.

Mein Vater deckte wieder sorgsam Laub über ihn und schickte uns weg. Eines Tages im Frühjahr war der Igel verschwunden, er ging seiner Arbeit nach, der Schneckenjagd.

Hinweise und Links zum Umgang mit schwachen Igeln finden Sie z. B. auf dieser Seite des Kreises Gütersloh. Der Igel wurde in 2009 auch zum ‘Wildtier des Jahres’ erklärt. Informationen dazu finden Sie auf den Seiten des NABU.

Freitag, 1. Januar 2010

Heute hat Zorro etwas gelernt

Das neue Jahr hat gleich mit einer neuen Erfahrung für unseren Hund Zorro begonnen. Und zwar hat er heute gelernt, dass man dem Schnee nicht trauen kann. Und wir haben es natürlich im Bild festgehalten und ein kleines Filmchen daraus gemacht. Das nimmt er uns bestimmt übel:)

 

Sonntag, 15. November 2009

Haben Hunde eigentlich ein Gedächtnis?

Für die Hundebesitzer unter uns ist das eine merkwürdige Frage, aber sie wurde uns in leicht abgewandelter Form vor kurzem auf einer kleinen Feier gestellt, zu der wir unseren Caféhund Zorro mitgenommen hatten. Und wie beweist man Nicht-Hundebesitzern, dass der kleine Liebling tatsächlich ähnlich wie ein Mensch Wissen über lange Zeiträume speichern und wieder anwenden kann (vor allen wenn der kleine Liebling diesen Menschen, die ihn sehr mögen, bei den eher seltenen Begegnungen scheinbar immer mit nicht mehr Interesse begegnet als Leuten, die er zum ersten Mal sieht)?Zorro © H. Brune

Ein Weg kann natürlich der Verweis auf ‘Wunderhunde’ sein wie den Border-Collie Rico, der mit seinem Auftritt bei ‘Wetter, dass..?’ berühmt wurde und dem als einem von ganz wenigen Hunden ein eigener Artikel in der Wikipedia zugestanden wurde. Aber bei dieser Argumentation können die Nicht-Hundebesitzer natürlich immer glauben hier handele es sich um eine Ausnahme und der sie ignorierende kleine Liebling sei vielleicht nicht ganz so begabt.

Da bleibt dann eigentlich nur der Weg über die Anekdoten zu gehen, die jeder Hundbesitzer über seinen kleinen Liebling erzählen kann. Selbst wenn die Nicht-Hundebesitzer danach immer noch nicht überzeugt sind hat man doch meist einigen Gesprächsstoff. Im Fall von Zorro können wir natürlich immer auf die Stammgäste verweisen, die der Hund offensichtlich erkennt und besonders schätzt. Oder auf Verwandte, die wir nur alle paar Monate sehen, welche von Zorro aber äußerst enthusiastisch begrüßt werden. Oder den Tierarzt, der nach einem einzigen schmerzhaften Erlebnis bis heute sehr ‘unbeliebt’ bei dem Hund ist. Auch der Briefträger, der sich alle Hunde mit Leckerchen gewogen macht ist so ein Beispiel. Noch beeindruckender fanden wir in dieser Hinsicht allerdings ein Erlebnis, welches wir gestern hatten:

Beim einem ausgedehnten Spaziergang Anfang April in diesem  Jahr kamen wir mit Zorro an einem einsamen Gehöft am Rand des Zorro und die große Rüden © H. Brune Teutoburger Walds vorbei. Dort begegneten wir den beiden Hofhunden. Der kleinere war ein ausgewachsener Ridgebackrüde, der größere ein irischer Wolfshund und auch ein Rüde. Die beiden mussten Zorro erst einmal ‘abnehmen’, bevor er weitergehen konnte. Für Zorro war das offenbar ein einschneidendes Erlebnis, selbst wenn er nach bestandener Prüfung meinte sich den beiden Großen anschließen und mit ihnen auf ihren Hof laufen zu müssen.

Wir sind in den kommenden Monaten nur selten an dieser Stelle vorbei gekommen und den beiden Hunden auch nicht wieder begegnet. Als wir aber gestern in die Nähe des Hofes kamen hörte man einen der Hunde bellen und die Besitzerin rufen. Und hier zeigte sich sofort das sehr gute Gedächtnis von Zorro: Obwohl wir noch 200m entfernt waren drehte unser kleiner Liebling auf dem Absatz um und floh. Aber so richtig. Ohne sich auch nur einmal umzusehen. Und machte erst wieder Halt nachdem er ca. 500m und einen umgepflügten Acker hinter sich gebracht hatte. Wenn das kein Beweis ist, dass Hunde sich mindestens ein halbes Jahr später noch an eine Begebenheit erinnern können, was dann?

Montag, 9. November 2009

Herbstzeit – Wir harken uns ein Laublabyrinth

Je weiter der Herbst voran schreitet, desto mehr Blätter fallen. Auf unserem Hof haben die beiden Linden ihr jetzt sonnengelbes Laub fast vollständig verloren (ein schöner Kontrast zu Zorros schwarzem Pelz) Zorro im Lindenlaub © H. Bruneund die Blätter der Haselnüsse am Caféparkplatz liegen schon komplett als große Lappen im Gras. Etwas zögerlicher sind noch die Kastanien, deren von den Miniermotten geschundenes Blattwerk erstaunlich zäh an den Zweigen hängt.

Trotzdem steht uns das ‘Schlimmste’ noch mehr oder weniger bevor: Der Laubfall der beiden großen Blutbuchen im Hauptgarten! Diese mächtigen Bäume fangen gerade erst damit an, ihre schön rot-braun-gelb verfärbten Blätter auf den Rasen regnen zu lassen. Eine Eigenschaft unseres Geländes ist dabei, dass der Wind meist so steht, dass die Blätter in den Garten geweht werden, an statt auf die angrenzenden Wiesen.

Gestern haben wir zum ersten Mal den Rasen geharkt und schon kleine Wälle aus Laub aufgetürmt. Laublabyrinth © H. BruneAllerdings sieht man den beiden Buchen bisher nicht an, dass ihnen schon Blätter fehlen.  Damit das Laubharken nicht so langweilig ist haben wir ein kleines Labyrinth aus dem Laub geharkt.

In den nächsten Tagen und Wochen werden diese Wälle immer höher werden und einen interessanten Anblick bieten. Und manchmal haben sie sogar den Vorteil, dass die vom Wind getriebenen Blätter schon daran liegen bleiben und sich nicht mehr bis in die fernsten Gartenecken verteilen.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Jetzt ist Zorro schon vier Jahre im Café!

Jetzt sind schon vier Jahre vergangen seit wir unseren Caféhund Zorro aus dem Bergischen zu uns geholt haben. Ganze acht Wochen war er damals alt. Zu diesem Jubiläum zeigen wir einen kleinen Film, der wenige Wochen später von dem kleinen Rabauken aufgenommen wurde. Schon als kleiner Mops hatte er es faustdick hinter den Ohren:

Ach ja: wenn Sie noch ein anderes Filmchen mit dem kleinen Pummel sehen möchten: Im letzten Jahr hatten wir zu seinem Dreijährigen den allerersten Film gezeigt, den wir mit Zorro drehten.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Ein neues Rosenbeet für unseren wühlmausverseuchten Garten

Gestern haben wir mal wieder ein weiteres Rosenbeet in unserem Garten angelegt. Da über die umliegenden Wiesen leider immer wiederDas Werkzeug © H. Brune Wühlmäuse einwandern, die auch vor den Wurzeln der Edelrosen nicht halt machen, müssen wir eine solche Neupflanzung immer etwas aufwendiger gestalten. Da es vielleicht auch andere interessiert, wie wir dabei vorgegangen sind, wollen wir die einzelnen Schritte in diesem Blogeintrag beschreiben. Unser Hund Zorro wird uns dabei begleiten.

Phase 1 – Die Vorbereitungen: Beet ausmessen und anzeichnen

Damit wir beim eigentlichen Ausheben des Beets ungebremst den Spaten schwingen können, Beet anzeichnen © H. Bruneohne dass dabei das Beet Formen und Ausdehnungen annimmt, die so nie geplant waren, lohnt es sich ein paar Minuten in das Ausmessen und Anzeichnen zu investieren.

In unserem Fall soll das Beet kreisrund werden und genau zwei Meter im Durchmesser haben. Wir brauchen also einen Zollstock und legen ihn auf den Rasen. Den Beetumriss zeichnen wir mit etwas Mehl ins Gras. Auch die Rosen, in unserem Fall sind es 10, können schon einmal Probeliegen, damit wir überprüfen können, ob das wohl alles so hinhaut.

Schritt 2 – Die Knochenarbeit: Grassoden entfernen und Tiefenlockerung

Nach diesem Vorbereitungsschritt geht es an die harte Arbeit: Da unser Beet in die Rasenfläche integriert ist müssen Wühlender Hund © H. Brune zunächst die Grassoden entfernt werden. Das Werkzeug haben wir schon herangeschafft: einen ordentlichen Spaten, eine Schubkarre und eine Forke. Wozu die Forke? Dazu kommen wir gleich.

Zunächst stechen wir mit dem Spaten entlang der angezeichneten Beetgrenzen den Rasen ein. Innerhalb dieser Grenzen können wir uns dann im Weiteren austoben. Und falls man einen Hundegehilfen hat wie wir, so kann dieser schon einmal entlang dieser Linie anfangen uns zu ‘unterstützen’.Fertig ausgehobenes Beet © H. Brune

Wir hingegen nehmen den Spaten und stechen die Grassoden aus. Und nun kommt die Forke ins Spiel: damit wir nicht den ganzen guten Mutterboden verlieren (und auch nicht so viel Wegkarren müssen) verwenden wir die Forke um von den Soden die Erde abzuschütteln. Meist gelingt dies gut und es bleibt nur eine Halm- und Wurzelmasse übrig, die in die Schubkarre kommt. Für unser 2-Meter-Beet mussten wir so nur 2 Karren voll Aushub abfahren.

Nachdem das Gras entfernt ist stechen wir die gesamte Fläche noch einmal spatentief um, damit der Boden schön locker wird. Ein merkwürdiger Effekt ist dabei, dass man danach fast immer einen kleinen Erdhügel in seinem neuen Beet zu haben scheint, obwohl doch Material entfernt wurde.

Phase 3 – Die Feinarbeit: Löcher für die Rosen ausheben

In das so wunderbar vorbereitete neue Beet können wir nun bereits die Löcher für die zu pflanzenden Rosen graben.Pflanzlöcher © H. Brune Wir machen dabei im ersten Durchgang nur kleine Mulden, die sich leicht wieder zuschütten lassen, falls unser Augenmaß noch nicht perfekt war. Erst wenn alles passt werden die richtigen Löcher ausgehoben.

In unserem Fall haben wir einen Ring von 8 gleichmäßig verteilten Pflanzstellen gegraben und die verbleibenden beiden Rosen in der Mitte positioniert. Die Löcher sind in unserem Fall etwas mehr als spatentief geworden.

Phase 4 – Der Wühlmausschutz: Maschendraht schneiden und platzieren

Bevor es an die eigentliche Pflanzung geht müssen wir nun, da wir den Wühlmäusen ihr Futter nicht gönnen,Hund mit Handschuh © H. Brune uns um den Schutz der Rosenwurzeln kümmern. Dieser Schritt ist nicht wirklich kompliziert oder anstrengend, erfordert aber etwas Geduld und braucht seine Zeit. Ganz wichtig sind dabei ein paar Arbeitshandschuhe (die man sich vom Hundegehilfen nicht stehlen lassen darf).

Der Wurzelschutz besteht aus einem selbst gefertigten Drahtnetz. Dazu nehmen wir Maschendraht, den man bei der Genossenschaft kaufen kann. Er wird dort als Kükendraht bezeichnet. Wichtig ist, dass die Maschen nicht zu groß sind. Bei uns waren es ca. 10mm, wobei die Maschen sechseckig sind. Der Draht ist auf einer Rolle und wir müssen nun Stücke davon abschneiden. Das ist der Teil, der die meiste Zeit kostet. Wir nehmen eine Kneifzange und müssen nun die vielen kleinen Maschen durchtrennen.Einbringen des Wurzelschutzes © H. Brune

Wenn wir endlich unsere viereckigen Drahtstücke haben geht es wieder zum Beet und die Drahtrechtecke müssen in die schon gegrabenen Löcher eingepasst werden. Man kann hier einfach den Draht auf das entsprechende Loch legen und dann mit den Spaten hineindrücken. Da dabei immer etwas Erde mit hinein fällt ist es gut, wenn man die Löcher schon etwas tiefer als eigentlich notwendig gegraben hat. Mit etwas Geschick kann man allein mit dem Spaten den Draht so im Pflanzloch positionieren, dass er nach alle Seiten dicht ist. Das ist wichtig, da die Wühlmäuse jede Lücke finden werden.

Phase 5: Jetzt wird endlich gepflanzt

Nun sind wir fast am Ziel und es kommt der Teil, wo wir die Berührung mit der Erde, die wir vermeiden konnten, Rosenpflanzung © H. Brune suchen müssen. Im Beet haben wir nun 10 Pflanzlöcher, alle mit selbstgefertigten Drahtkörben ausgestattet. In jeden Korb kommt nun eine Rose, deren Wurzeln wir vorher etwas getrimmt haben.

Um die Rosenwurzeln geben wir so viel Erde, dass der Korb ca. zu 3/4 ausgefüllt ist und biegen dann den Maschendraht so, dass er die Wurzeln auch von oben schützt. Im Idealfall bildet der Maschendraht am Ende einen Ball, der die Wurzel komplett umgibt und aus dem oben nur die Rosentriebe herausragen.

Zum Abschluss bedecken wir den Korb noch von Außen mit Erde, so dass kein Teil mehr zu sehen ist. Um die Fertige Pflanzung © H. Brune unvermeidlichen Luftlöcher zu schließen sollte dann noch etwas Wasser auf die frischen Pflanzungen gegeben werden, selbst wenn es wie im Moment eigentlich nass genug ist.

Damit sind wir fertig! Und können mit gutem Grund annehmen, dass es den Wühlmäusen nicht gelingen wird, unsere mit viel Mühe angelegte neue Rosenpflanzung zu stören.

Und welche Rosen wir gepflanzt haben? Das wird mal wieder noch nicht verraten. Wir wollen ja auch im nächsten Jahr noch etwas haben, über das wir in unserem Blog schreiben können.

Montag, 24. August 2009

Zorro: Der vierte Geburtstag

Gestern wurde unser Caféhund Zorro vier Jahre alt. Er ist damit jetzt richtig ausgewachsenZorro H. Brune und kann sich daher bei dem Unfug, den er manchmal anrichtet, nicht mehr auf seinen jugendlichen Ungestüm berufen.

Nach unserem Eindruck ist Zorro in seinem vierten Lebensjahr das Erwachsenwerden deutlich anzumerken. Natürlich ist er weiterhin begeistert bei der Sache wenn es um das Stöbern in Feld und Flur geht, manchmal, wenn es um die Kaninchen geht, übertreibt er es sogar. Auch begrüßt er ‘seinen’ ständig wachsenden Kreis an Stammgästen freudig und nimmt seine Rolle als Concierge gerne wahr.

Aber gelegentlich vermittelt er uns den Eindruck einer gewissen Langeweile nach dem Motto ‘Das habe ich doch alles schon mal gesehen!’. Dabei kann sich unser Hund nun wirklich nicht über Abwechslung beklagen. Wir sind jedenfalls gespannt, wie Zorro sich in den nächsten Jahren entwickeln wird.

Übrigens finden Sie Bilder von Zorro aus allen seinen Jahren in diesem Onlinebilderalbum.

Donnerstag, 20. August 2009

Hundstage

Die Zeit zwischen dem 23. Juli und dem 23. August wird gemeinhin als die Zeit der Hundstage bezeichnet.Zorro © H. Brune Als Kinder hatten wir uns das immer damit erklärt, dass die Hofhunde in der Sommerhitze ganz besonders litten und meist nur in einer kühlen Ecke liegen wollten.

Auch Zorro ist trotz seines kurzen Fells an Tagen mit 30° Celsius und mehr nicht wirklich zu gebrauchen. Ganz gegen seine sonstige Abneigung geht er dann sogar manchmal in der Teich (natürlich nur bis zum Bauch).

Dabei haben die Hundstage laut der Erklärung, die man in der Wikipedia nachlesen kann, überhaupt nichts mit irdischen Hunden zu tun. Es geht vielmehr um einen Himmelhund, nämlich das Sternbild Canis Major, den Großen Hund.

Dieses Sternbild braucht von seinem ersten Erscheinen bis zur vollständigen Sichtbarkeit am Himmel einen Monat. Interessanterweise kommt der Zeitraum zwischen Ende Juli und Ende August noch aus antiken Kalendern. Nach unseren heutigen Kalendern beginnt der Aufgang des Großen Hunds erst Ende August, wenn die Hundstage bereits lange vorbei sind.

Von daher ist für uns unsere Deutung aus Kindheitstagen doch wieder näher liegend. Vor allem, wenn sich Zorro in irgendeinen kühlen Winkel verdrückt.

PS: Die Zunge von Zorro ist übrigens wirklich so groß und nicht digital nachbearbeitet oder so:)

Samstag, 15. August 2009

Hachikō – Bei dieser Geschichte werden nicht nur Hundefreunde ganz sentimental

Bald kommt der Film Hachiko: A Dog's Story mit Richard Gere in die deutschen Kinos. In dem Film geht es um einen Professor (Gere), Zorro am Bahnhof © H. Brune der einen Hund (Hachiko) findet und aufnimmt. Schon bald verbindet die beiden eine unzertrennliche Freundschaft. Hachiko begleitet später sein Herrchen jeden Tag zum Bahnhof und holt es abends wieder ab.

Als aber der Professor eines Tags in der Ferne verstirbt kommt der Hund trotzdem eine ganze Dekade lang immer wieder pünktlich zum Bahnhof um zu warten und erregt nach und nach mit seiner unverbrüchlichen Treue immer mehr Aufmerksamkeit. Filmstart soll am 15.10.2009 sein (weitere Informationen zum Film), den englischen Trailer kann man sich aber schon bei YouTube ansehen:

Tipp: Falls das Fenster zu klein ist, einfach in den Film klicken. Er öffnet sich dann in einem neuen Fenster ist komplett sichtbar.

‘Nach einer wahren Geschichte’

Hört sich der Plot des Filmes zunächst so an, als ob er einem besonders kitschigen Drehbuch entsprungen sei, so beruht die Rahmenhandlung auf einer tatsächlichen Begebenheit, die in Japan zwischen 1923 und 1935 geschah:

Dort wurde Akita-Hund Hachikō von seinem Besitzer, dem Universitätsprofessor Hidesaburō Ueno, 1924 mit nach Tokio genommen. Der Hund holte dort sein Herrchen tagtäglich vom Bahnhof Shibuya ab. Der Professor starb im Mai 1925 und seine Frau zog aus Tokio fort. Der Hund sollte bei Verwandten bleiben, riss aber aus und kam weiterhin jeden Tag zu einer festen Zeit zum Bahnhof. Dies setzte der Hund fast 10 Jahre lang fort, bis er am 8. März 1935 starb.

Die Geschichte von Hachikō ist offenbar auch heute noch in Japan sehr bekannt, wo die Treue des Hundes gut zu den klassischen Tugenden des japanischen Rittertums passt. Sogar in der deutschen Wikipedia findet sich ein eigener Artikel zu Hachikō.

Dort kann man auch nachlesen, wie es dem Hund in den 10 Jahren Wartezeit ergangen ist, wie ihn seine Treue allmählich in ganzen Land bekannt machte und warum ihm im Laufe der Jahre gleich zwei Denkmäler gesetzt wurden, von denen eines heute noch steht. Auch gibt es ein Bild. Der Film mit Richard Gere ist übrigens ein Remake eines älteren japanischen Films mit dem Titel Hachikō Monogatari. Auch von diesem findet man bei YouTube eine Kurzfassung:

Und Zorro?

Auch Zorro wartet abends darauf, dass sein Herrchen von der Arbeit kommt. Allerdings ist das Bild oben gestellt und zwar aus drei Gründen:

  1. Zorros Herrchen fährt nur selten mit der Bahn
  2. Bei dem heutigen Verkehr kann man einen Hund wohl nicht mehr ohne Angst einfach laufen lassen
  3. Bei den vielen Kaninchen am Bahnhof würde Zorro alles andere tun, aber nicht ruhig auf die Ankunft des Zuges warten:)

Freitag, 17. Juli 2009

Der Hund schätzt seinen Heinrich

Kaum scheint mal ein bisschen die Sonne ist es unserem Caféhund Zorro gleich wieder zu warm. Trotz seines kurzen Hund vor Heinrich © H. Brune Fells ist er dann ruhelos und tigert von einer schattigen Stelle zur nächsten.

Er hat dabei das Problem, dass er es auf der einen Seite nicht zu warm haben will, gleichzeitig aber auch weich liegen möchte und, ganz wichtig, auch nichts verpassen darf.

Gestern hatte er dann am späten Nachmittag endlich die optimale Stelle gefunden: An der Ecke, an der es auf unseren Parkplatz geht, ist ein kleines Rasenfleckchen (schön weich), auf das der lange Heinrich seinen Schatten wirft (schön kühl). Gleichzeitig hat er hier alles im Blick und kann sich entspannen (schön involviert). Dort wird er dann auch die kommenden Hundstage verbringen.

Übrigens: falls es Ihnen im Blog zu wenig Neues von Zorro gibt, in seinem Fotoalbum gibt es meist alle paar Tage ein aktuelles Bild.

Dienstag, 14. Juli 2009

Dem Mais gefällt es schwül und warm

Gestern war es nach der Regenwoche zum ersten Mal wieder sonnig und warm in Borgholzhausen, so warm, dass es gleich wieder Mais © H. Bruneschwül wurde (man kann es uns nicht recht machen:)

Der Mais, der in den Wochen vorher schon etwas unter der Trockenheit gelitten hatte, liebt aber dieses Wetter und kann jetzt richtig durchstarten. An vielen Äckern sieht man wie im Bild die Fahnen blühen und die ersten Kolben zeigen sich.

PS: Wer genau hinsieht kann Zorro erkennen, der sich mal wieder in das Bild gemogelt hat.

Samstag, 13. Juni 2009

Kleines Hundeballett

Wenn man unseren Hund Zorro nur ein wenig motiviert, soZorro © H. Brune ist er zu den erstaunlichsten Verrenkungen fähig!

Diese Bilder sind bei einem kleinen Futterwurfspiel nach Feierabend im Garten entstanden.

Zorro war offenbar recht hungrig und eifrig bemüht keines der geworfenen Leckerchen zu verpassen. So viel Einsatz!

Sonntag, 17. Mai 2009

Das Caféblog feiert seinen 1. Geburtstag / Folgen Sie uns bei Twitter

Heute feiert unser Blog seinen ersten Geburtstag, ein Jubiläum, von dem wir damals noch gar nicht absehen könnten, ob wir unser ‘Experiment’ tatsächlich so lange durchhalten werden.

P1120775-1 Vor genau einem Jahr haben wir unser Internettagebuch mit einem Beitrag zum Aurorafalter gestartet. Mit unserem Blog wollten wir unsere Internetseite attraktiver für unsere Besucher gestalten und haben uns daher am Anfang auf Themen aus Garten, Laden und Café konzentriert. Relativ schnell kamen aber auch das Geschehen auf dem Hof und in der umgebenden Natur hinzu. Auch der Hund spielte immer häufiger eine Rolle, und sei es nur als Statist.

Am Anfang war uns auch unklar, wie oft wir unser Blog mit neuen Meldungen füttern sollten und könnten, und haben es konblumen_collagedann gleich etwas übertrieben. So wurden in der 3. Blogwoche gleich 19 neue Einträge von uns produziert! Das war dann doch etwas zu viel des Guten und im Laufe der Zeit haben wir uns dann zum Ziel gesetzt, möglichst jeden Tag einen neuen Eintrag zu machen, aber nicht mehr. Auch wenn dadurch manchmal interessante Pflanzen im Garten unerwähnt bleiben müssen.

Aber so haben wir noch Dinge übrig, über die wir in den folgenden Jahren (und darauf stellen wir uns jetzt ein)glyzinie berichten können. Nach einem Jahr haben wir nun etwas mehr als 300 Blogeinträge, was, wenn man die recht ereignislose Winterzeit abzieht, schon ganz gut auf eine Meldung pro Tag hinkommt. Die Tatsache, dass wir mit unserem Blog nun eine komplette Vegetationsperiode abdecken ist zugleich interessant und eine neue Herausforderung. Interessant ist es, weil wir so den direkten Vergleich der Blühzeiten zwischen 2008 und 2009 ziehen können. Auch lassen sich bereits jetzt Entwicklungen im Garten nachvollziehen, auch wenn es nicht immer schöne schneegloeckchen1sind. Eine Herausforderung ist es, weil wir ja nicht in jedem Jahr dasselbe erzählen möchten.

Eine für uns spannende Frage ist natürlich, welche Blogmeldungen wohl für unsere Besucher die interessantesten waren? Unsere Webseitenstatistik zeigt da eine eindeutige Siegerin! Und zwar ist es die Ankündigung der Veranstaltung von Frau Haase zur Verkehrssicherheit. Gleich danach kommt die Ankündigung der diesjährigen Schneeglöckchentage.

Bei den MeldungenP1150276, die sich um das Café drehen, ist interessanterweise die Ankündigung der Malakovtorte vom letzten September die Favoritin, allerdings dicht gefolgt von der Trümmertorte. Unten den Meldungen zu den Angeboten unseres Ladens hat es die eigentlich recht unspektakuläre Ankündigung, dass es Herbstgestecke gibt, auf den ersten Rang geschafft. Viel lieber hätten wir z. B. die Rosentasche gesehen.

Zum Ende unserer kleinen Geburtsmeldung möchten wir noch P1100722 ein kleines Geschenk machen, wobei Sie selbst entscheiden können, ob das Geschenk eher für Sie oder eher für uns selbst ist: Das Internet entwickelt sich immer weiter und laufend werden neue Ideen und Kommunikationsformen geboren. Einige sterben schnell wieder und meist ohne das es von vielen bemerkt wird, aber andere blühen auf und sind etwas Besonderes.

Für eine dieser neuen besonderen Ideen halten wir Twitter. Was genau Twitter ist kann nicht in wenigen Sätzen gesagt werden, ob die viel längere Beschreibung in der Wikipedia hilfreicher ist mag auch dahin gestellt sein. Aber falls Sie etwas wirklich Neues ausprobieren wollen, oder vielleicht schon bei Twitter sind:

twitter-logo

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Samstag, 9. Mai 2009

Zorro im Nebel

DSC_0122 Unser Caféhund war jetzt schon fast einen Monat nicht mehr im Blog zu sehen, es wird also Zeit!  Und da wir heute zum ersten Mal seit Tagen wieder so richtig gutes Wetter zum fotografieren hatten zeigen wir jetzt diesen Schnappschuss:

Zorro hat es sich natürlich trotz des späten Frostes, den wir heute morgen stellenweise sahen, nicht nehmen lassen das taubedeckte Gras zu durchstöbern. Nass wie er war musste er dann einen Moment für das Bild Modell stehen und in dieser kurzen Wartezeit fing er sofort an sich mit Hilfe der schon kräftig strahlenden Sonne in einen dünnen Nebel zu hüllen. Ein echter Jagdhund weis eben immer, wie er sich unsichtbar machen kann.

Ein Beweisfoto, dass es heute morgen tatsächlich stellenweise gefroren hat, finden Sie übrigens bei TwitPic.