Samstag, 1. August 2009

Die ‘Pink Lady’ blüht durch

Unter den vielen Rosen in unserem Garten gehört die Pink Lady zu den wenigen,Rose Pink Lady © H. Brune die fast ohne Unterbrechung immer wieder neue Blüten zeigen.

Während sich Rosen wie Westerland oder Moonlight in den vergangenen Wochen eine kleine Pause gegönnt haben und erst jetzt wieder zu einer neuen Blütephase ansetzen war die auffällige Pink Lady die ganze Zeit ein Blickfang von der Caféterrasse, da sie genau gegenüber an der anderen Seite des Gartens blüht.

Dabei lohnt sich auch einmal den Weg durch den Garten bis zu dieser Rose zu gehen, da ihre Blüten sehr intensiv duften.

Freitag, 31. Juli 2009

Kann man grüne Walnüsse ernten?

Das Jahr 2009 scheint ein gutes Jahr für die Ernte im Garten Grüne Walnüsse © H. Brunezu werden: Nicht nur die Apfelbäume sind voll, auch unser Walnussbaum an der Elisabethallee trägt gut. Der Baum ist jetzt ca. 20 Jahre alt und ein markanter Blickfang am Caféparkplatz.

Eigentlich denkt man bei Walnüssen ja eher an die Winter- und Weihnachtszeit, wenn die reifen Nüsse geknackt und für alle möglichen Kuchen- und Plätzchenrezepte gebraucht werden.

Weniger bekannt ist aber vielleicht, dass die grünen Früchte (wie offenbar auch das Laub zu einer bestimmten Zeit) zu den Vitamin-C reichsten Früchten überhaupt gehören. Zumindest kann man dies so in der Wikipedia nachlesen.

Es gibt auch eine Reihe von Möglichkeiten schon die halbreifen Nüsse in der Küche zu nutzen. Im Süddeutschen werden sie zu den sogn. Schwarzen Nüssen verarbeitet, eine Spezialität deren Zubereitung samt schöner Bilder in diesem Blog beschrieben wird. In dieser Seite wird noch etwas mehr zur Geschichte dieser eigenartigen Speise gesagt.

Die Herstellung ist aber ein recht langwieriger Prozess, da man zunächst durch wochenlanges Wässern die Gerbstoffe aus den Nüssen entfernen muss. Wir haben es bisher noch nicht selbst ausprobiert, aber vielleicht kann jemand seine Erfahrungen in einem Kommentar hinterlassen?

Donnerstag, 30. Juli 2009

Die Marienkäfer fressen unsere Himbeeren!

Bei der Ernte der Himbeeren sind uns in diesem Jahr zum ersten Mal Marienkäfer aufgefallen, Marienkäfer an Himbeeren © H. Brunedie sich offenbar an den Früchten gütlich tun. Und zwar in großer Zahl.

Vermutlich handelt es dabei um den Asiatischen Marienkäfer (Harmonia axyridis), der laut Wikipedia eine sehr große Varianz in seiner Färbung und Zeichnung aufweist. Die beiden Exemplare im Bild sind damit, obwohl sie völlig unterschiedlich aussehen, von der gleichen Art.

Auch an Äpfeln kann man jetzt gelegentlich diese Marienkäfer sehen, auch dort hinterlassen sie kleine Fraßspuren. In dem Artikel ‘Vom Nützling zum Schädling’ in FAZ.NET wird dieses Verhalten ebenfalls beschrieben, wobei die Früchte dort als Herbstnahrung bezeichnet werden. Haben wir also schon Herbst und der Sommer ist vorbei, oder sind den Marienkäfern einfach die Blattläuse ausgegangen?

In Spiegel Online findet man übrigens unter dem Titel ‘Norddeutschland erlebt Marienkäfer-Invasion’ einen interessanten Artikel, der viel Wissen über die Lebensweise der Marienkäfer enthält.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Bald gibt es wieder Äpfel aus dem eigenen Garten (und wir machen Kuchen daraus)

Bald ist es so weit und wir können die ersten eigenen Äpfel der Saison ernten. Äpfel © H. BruneBeim Nachbarn fallen bereits die Klaräpfel vom Baum und bei uns ist wie immer der über das Café ragende Baum als Erster reif. Wenn es so weiter geht sind wir in diesem Jahr vermutlich etwas früher dran, als es in 2008 der Fall war.

Im Café verleihen die verschiedenen Apfelsorten in dieser Zeit dann unseren diversen Apfelkuchen und –torten ein ganz individuelles Aroma.

Übrigens: Wenn man bei Google nach Apfelkuchen sucht bekommt man ca. 750.000 Treffer. Für Birnenkuchen hingegen nur ca. 20.000. Selbst wenn man noch die 8.500 Treffer für Birnentorte hinzu rechnet dürfte klar sein, wer hier das Rennen macht:)

Montag, 27. Juli 2009

5 Minuten am Distelacker – und schon einen alten Freund wiedergefunden

In der Kuhweide am Hof wachsen in diesem Jahr besonders viele Nickende Disteln (Carduus nutans), da wir die Wiese Schmetterlinge an Disteln © H. Brunenoch nicht ausgemäht (oder wie die Fachfrau sagt: geschlegelt) haben.

Die bis zu 5cm großen Blüten ziehen nun enorme Mengen, vor allem aber eine beeindruckende Vielfalt von Insekten an, darunter viele unterschiedliche Schmetterlingsarten.

Die nebenstehende Kollage ist das Ergebnis eines nur wenige Minuten langen Fotoshootings. Klicken Sie auf das Bild um es in einer vergrößerten Form zu sehen. Sie können dann Gamma-Eulen, Tagpfauenaugen, Distelfalter und Kohlweißlinge sehen sowie Hummeln und Marienkäfer.

Besonders gefreut haben wir uns aber über den sehr zerfledderten Kleinen Fuchs, der in der Mitte zu sehen ist. Diesen Schmetterling hatten wir schon lange vermisst. Vielleicht sehen wir ihn jetzt wieder häufiger?