In der Ramblerrose auf der Caféterrasse versucht in diesem Jahr eine wilde Ringeltaube ihre Jungen auszubrüten. Leider ist der erste Versuch vor einigen Wochen gescheitert, eines morgens fanden wir die zerbrochenen Eier auf dem Boden und das Täubchen war für einige Tage verschwunden.
Wir schieben die Schuld auf die 3 oder 4 Elstern, die seit ein paar Wochen den Garten verunsichern. Allerdings haben wir wohl auch einen Steinmarder am Haus. Oder es war einfach der Wind: Tauben sind wirklich nicht die besten Nestbauer der Vogelwelt, das Nest auf unserer Terrasse besteht nur aus einem losen Stapel von Birkenreisern, durch die man hindurchsehen kann.
Das Wochenende wird vermutlich wieder anstrengend für das Täubchen. Zwar verhält es sich mucksmäuschenstill, wenn Gäste auf der Terrasse sind, aber es wirkt dann auch immer etwas angespannt. Aber nun: es hat sich diesen Platz ja selbst ausgesucht. Ob sie diesmal wohl Erfolg haben wird?
PS: Die kühle Witterung der letzten Tage scheint fast einen konservierenden Effekt auf die großen Ramblerrosen gehabt zu haben. Zwar ist die Blüte schon sehr weit fortgeschritten, aber immer noch sehr eindrucksvoll.