Mittwoch, 16. Dezember 2009

Der Milchschaum ist nicht alles, aber….

Was macht einen guten Cappuccino, Milchkaffe, Café au Lait oder gar Latte Macchiato aus? Milchschaum © H. Brune Neben dem Espresso darin natürlich die aufgeschäumte Milch (falls echte Bariste hier mitlesen sollten, so mögen sie uns diese Simplifizierung verzeihen:) Und ähnlich wie bei der Frage des richtigen Espressokaffees kann man auch um den richtigen Milchschaum lange diskutieren und sich über alle möglichen Facetten streiten. Da wären solchen Fragen wie die, ob man besser eine Milch mit normalem Fettgehalt werden sollte oder doch lieber eine mit reduziertem. Oder die Frage, ob eine einmal erhitzte Milch bei einem zweiten Erhitzen überhaupt noch ein gutes Schaumergebnis produzieren kann.

Und dann gibt es da ja noch die Frage, welcher Schaum zu welchem Getränk? Eher feinporiger und fest wie Eischnee um auf den Cappuccino wahre Milchgebirge auftürmen zu können? Oder eher wabernd und großporig, damit der Schaum flach und weich auf der Boule mit dem Café au lait schwimmen kann.

Wem aber alle diese Fragen zu kompliziert sind, und wer auch keine Espressomaschine hat, mit der sich Schaum produzieren lässt, der komme bloß nicht auf die Idee sich eine Dose sprühfertigen Milchschaum zu kaufen. Dann doch lieber zum klassischen Kochtopf und dem Schneebesen greifen und zum richtigen Schaumschläger werden. Egal mit welcher Milch und mit welchem Ergebnis!

Montag, 14. Dezember 2009

Nur ein wenig Licht…

Am gestrigen Sonntag schien für wenige Stunden richtig die Sonne, auch wenn es dabei kalt und windig war. Hortensien im Herbst © H. Brune Und so ein wenig Licht verwandelt einige Stellen im Garten gleich komplett.

Eine solche Stelle ist im Herbst und Winter die Hortensienreihe am Caféparkplatz. Diese Sorte zeichnet sich durch ihre großen Scheinblüten aus, die auch nach dem Verblühen der eigentlichen Blüten lange, lange überdauern. In diesem Blüten, die vom Wind geschüttelt, erzeugen Sonnenstunden wie gestern ein buntes Licht- und Farbenspiel, dass sogar fast noch reizvoller ist als die richtige Blüte im Sommer.

Schon im Frühjahr hatten wir eine andere Perspektive dieser Hortensien gezeigt, und sogar in Vogelnestern finden sie sich wieder. Darum scheiden wir die Pflanzen auch meist nicht im Herbst.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Die letzten Rosen – im Bild

Am letzten Donnerstag ging es in Elisabeths Gartengeschichte um die letzten Rosen, die im Jahr in unserem Garten blühen, und wie kostbar einem diese Reste der Erinnerung an den Sommer sind. Die letzten Rosenknospen in 2009 H. Brune

Gestern sind wir dann noch einmal mit der Kamera durch den Garten gegangen, nur wenige Stunden bevor der erste leichte Schneefall und Minustemperaturen jetzt das endgültige Ende der Rosenblüte wohl deutlich beschleunigen werden. Und in der nebenstehenden Kollage sehen Sie das Ergebnis. Klicken Sie auf das Bild um es im Detail betrachten zu können.

Noch mehr als 10 Rosen haben also frische Knospen in unserem Garten, und wenn auch meist schon vor dem Aufblühen braune Stellen und wellige Blütenblätter zu sehen sind, so sind sie angesichts des vielen Regens der letzten Wochen doch immer noch ein Wunder.

Ob wir an Weihnachten noch einen frischen Rosenstrauß ins Haus holen können?