Sonntag, 6. Dezember 2009

Die Blütenstände der Goldrute als Lichtfänger im Herbstgarten

Im Herbst wollten wir immer mal einen Blogeintrag über die Goldrute in unserem Garten schreiben, sind aber aus irgendeinem Grund nie dazu gekommen. Trockener Fruchtstand der Goldrute © H. Brune Dabei sind diese Einwandererpflanzen aus der Familie der Korbblütler im Spätsommer mit ihren großen gelben Blütenständen einer der Blickfänge an unserer Hofeinfahrt.

Aber da auch die trockenen Blütenstände eine Zierde im Garten sind, wollen wir der Goldrute jetzt einen Beitrag widmen. In den Überbleibseln der vielen Teilblüten, die jetzt hell und feinfaserig sind, glänzen die Sonnenstrahlen (auch wenn wir im November nur wenig Sonne gesehen haben). Wenn dann eine ganze Gruppe von Goldruten durch die Herbstwinde geschüttelt wird, so fühlen wir uns sich irgendwie an Meer und Strand erinnert.

Die Goldrute wächst in unserer Gegend übrigens auch wild: sie hat schnell neu angelegte Ausgleichsflächen besiedelt, sofern diese nicht zu häufig gemäht werden. Dort scheint sie fast noch besser zu gedeihen als in unserem Garten.

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