Winterzeit ist immer auch Vogelzeit: wann kann man die kleinen Lieblinge im Garten schon so gut beobachten wie am Futterhaus oder am Meisenknödel direkt vor dem Fenster?
An diesem Wochenende hatten wir dabei zwei ungewöhnliche Gäste: einen Buntspecht und einen Kleiber. Über unser Twitterkonto hatten wir schon darüber berichtet, dass diese beiden Vögel offenbar von einem außergewöhnlich großen Meisenknödel angezogen. Vielleicht lag der Grund dafür darin, dass wir den dicken Knödel an besonders stabilen Ästen aufhängen mussten, die dann auch in der Lage waren einen Specht zu tragen.
Leider sind uns vom Buntspecht noch keine Bilder gelungen und auch die Fotografien des Kleibers sind alles andere als perfekt. Das Licht war gestern einfach zu trübe. Trotzdem kann man hier schön eine typische Eigenschaft des Kleibers sehen: nämlich das Fressen ‘über Kopf’. Wenn einem ein Kleiber in der freien Natur begegnet, so kann man ihn meist daran zweifelsfrei erkennen, dass er mit dem Kopf nach unten die Baumstämme hinunter rennt. Das kann von den heimischen Vögeln sonst keiner in dieser Weise.
Laut der Wikipedia ist ein anderer Name des Kleibers “Spechtmeise”. Und tatsächlich: wenn man sich das folgende Bild so ansieht gibt es gewisse Ähnlichkeiten:
Mal sehen, ob uns in den kommenden Wochen noch mal ein besseres Bild dieses neuen Besuchers gelingt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen