Sonntag, 2. Januar 2011

Aller guten Dinge sind drei, sagt man

Elisabeth Brune erzählt in unserem Blog regelmäßig Geschichten aus ihrem Garten, oder – wie in der heutigen Geschichte – aus ihrer Familie:

Aller schlechten vor Kurzem noch mehr.

Diese Serie des Negativen hatte sich unsere Großfamilie zum Ziel erkoren. Bei den verschiedenen Beschwerden brachten Kräuteranwendungen Erleichterung.

Minze © H. BruneEs begann mit einer jungen Frau. Sie wurde plötzlich von Gallen Koliken heimgesucht. Sie bekam entspannenden und entkrampfenden Pfefferminztee zu trinken, dazu den Gallefluss fördernden Wermuttee. Ärztliche Behandlung ist in diesem Fall unbedingt von Nöten.

Eine Andere verstauchte sich aufs heftigste den Knöchel. Sie brauchte Beinwellumschläge, die die Schwellungen zurückdrängen. Der Arzt verschrieb aber auch eine stützende Schiene.

Beinwell © H. Brune Der sportbegeisterte Junge trägt eine Verletzung an der Hand davon. Nach der OP durch den Handchirurgen soll er eine Nacht im Krankenhaus verbringen. Beim Abschied der Mutter am Abend vergießt er bittere Tränen. Am nächsten Tag hat er keine Zeit mit seiner Mutter zu telefonieren, weil bereits am frühen Morgen das Fernsehgerät läuft.

Derweil hüte ich die fieberkranke Enkelin und erfrische diese mit Himbeersaft. Eine nicht mehr ganz junge Frau stürzt und bricht sich den Oberarm. Die andere Körperhälfte ist durch Prellungen außer Gefecht gesetzt. Sie braucht jetzt jegliche Unterstützung. Arnika nimmt sie zum Auflösen der Blutergüsse.

Ringelblume © H. BruneDanach war Schluss und gute Geschehnisse traten wieder in den Vordergrund. Wollen wir hoffen, dass es auch im neuen Jahr 2011 so bleibt.

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