Jetzt beginnt sie wieder – oder eigentlich sind wir schon mitten drin – die kurze Jahreszeit des bunten Waldes. Die Zeit, in welcher unser naher Teutoburger Wald vom Blüten übersät ist wie sonst nie im Jahr. Wer also an diesem Wochenende keinen schönen Spaziergang in der Natur macht, der verpasst so einiges:
Es beginnt mit dem fast einzigartigem Grün des Sauerklees, der sich in großen Feldern durch das alte Laub schiebt und auch schon die ersten seiner weiß-rosa Blüten zeigt.
Schon teilweise wieder verblüht sind die großen Lerchenspornwiesen, die in weiß und dunkelrosa weite Strecken des Waldbodens bedecken und stellenweise bis in die Randwiesen hinein reichen:
Ein noch tieferes Blau verbreiten die Veilchen, die sich teilweise so dicht drängen, dass sie richtige Farbflecken an den Böschungen bilden:
Aber auch Weiß findet sich nun überall im Wald, denn die Buschwindröschen blühen ebenfalls, oft verschwistert mit dem gelben Scharbockskraut:
Geld findet sich aber auch in den prächtigen Schlüsselblumen, die sich an ihren langen Stängeln weit vom Waldboden erheben:
Selbst einzelne Exemplare des Wiesenschaumkrauts sind an feuchten Stellen wie Gräben schon zu finden:
Abgerundet wird das Blühensemble von den Schwarzdornsträuchern, die nun wie schneeige Hügel die Waldkanten säumen:
1 Kommentar:
Toll! Das macht Lust auf den Frühling, danke.
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