Wann ist die beste Zeit, wenn man viele unterschiedliche Arten von Blüten im Teutoburger Wald sehen will? Genau, jetzt im Frühling. Die Zeit der Frühblüher – in der eine ganze Reihe von Pflanzen die Zeit nutzt, bevor die Bäume ihr neues Laub komplett gebildet haben – bietet im Wald stellenweise genauso viele Farben wie mancher Garten. Und das kann man jetzt sehen:
Die Schlüsselblumen. Sie sind fast am Ende ihrer Blütezeit angekommen.
Auch der Lerchensporn, der zum Beispiel an der nahen Ravensburg in großen Felder wächst, wird nur noch kurze Zeit zu sehen sein.
Dafür sind viele Windröschen zu sehen, und zwar in weiß…
und – wenn auch seltener – in gelb.
Die Schwarzdornbüsche leuchten an den Wegesrändern.
Große Waldflächen sind vom Sauerklee bedeckt, der seine von feinen rosa Adern durchzogenen Blüten geöffnet hat.
Auch das eher seltene Salomonssiegel findet man an einigen Stellen. Seine Blüten hängen dann in kleinen Trauben fast versteckt unter den Blättern.
Der Bärlauch bedeckt große Felder und wird bald blühen.
Auch für das Milzkraut muss man ein gutes Auge haben. Ihm wurden früher heilende Kräfte zugesprochen.
Die Veilchen…
und das Lungenkraut sind da schon einfacher zu finden.
Aber auch das frische Laub ist ein toller Anblick, wenn es im Sonnenlicht grün und hell leuchtet.
Und wenn man sich still verhält kann man manchmal auch einen der heimlichen Waldbewohner beobachten:)
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