Sonntag, 7. April 2013

Elisabeths Geschichten: Ostern 2013

E. Brune © H. Brune Ich brauche es gar nicht zu beschreiben, denn alle haben es mitgekriegt, das diesjährige Osterfest bevorzugte die Farbe Weiß. Die Farbe Weiß in Form von Schnee.

Am Karfreitagmorgen, beim Aufwachen, wollte man seinen Augen fasst nicht trauen, alles, aber auch wirklich alles, war unter einer dicken Schneedecke versunken. Dazu tanzten noch dicke Flocken vor den Fensterscheiben.

Aber trotz und alledem ist es unsrem Osterhasen gelungen,der Schnee hatte sich bis zum Osterfest wieder etwas zurückgezogen, draußen seine Eier zu verstecken. Er hatte so intensiv nach guten Verstecken gesucht, dass er zuspät zum Osterbrunch eintraf, an dem er ja teilnehmen sollte. Nun stellte sich heraus, dass die Hausfrau nicht daran gedacht hatte einige Eier für den Frühstückstisch zurück zu behalten, also wurden die Kinder schnell zum Eiersuchen in den Garten geschickt.

Aber soviel die Kinder auch suchten, trotz der kärglichen Vegetation im winterstarren Garten schafften sie es nicht so viele Eier aufzutreiben, dass jeder Gast eines in seinen Eierbecher bekam. Schließlich machte sich die Hausfrau selber auf die Suche. Sie fand zwar viele Wühlmauslöcher in ihrem Garten, aber nur ein einziges grün gefärbtes Ei zwischen den immergrünen Glockenblumen.

Was blieb nun dem Osterhasen übrig? Er musste seine so gut versteckten Eier selber suchen, damit die hungrigen Gäste endlich an den Tisch gehen konnten. Ganz im Vertrauen, er hat auch nicht alle Eier wiedergefunden.

Keine Kommentare: