Freitag, 5. Juni 2009

Jetzt ist die Zeit zum Aufsetzen des Holunderblütensekts

Überall blüht jetzt wieder der Holunder, genauer gesagt der schwarze Holunder © H. BruneHolunder (Sambucus nigra). Auch in unserem Garten wachsen mehrere Exemplare, eines der größten ist 4-5 Meter hoch und wächst genau gegenüber der Caféterrasse an der anderen Seite des Gartens.

Die unzähligen Schirmrispen (nein, es sind keine Dolden:) laden geradezu dazu ein einige zu ernten und daraus Hokunderblütensekt herzustellen. Schon im letzten Jahr hatten wir das Rezept zusammen mit einigen Hinweisen zur Herstellung gebloggt. Interessanterweise findet man inzwischen selbst bei der Wikipedia einen Artikel zum Holundersekt.

Uns ist der Sekt im letzten Jahr sehr gut gelungen und er hat sich ein Jahr in seinen Flaschen gehalten. So lange muss man allerdings nicht warten bis zum ersten Genuss: Sobald der Sekt beginnt zu moussieren kann man ihn bereits probieren. Am Anfang enthält er noch fast keinen Alkohol und ist dafür um so süßer.

1 Kommentar:

kerstin hat gesagt…

Es gibt nicht unbedingt einen unterschied zwischen Dolden und Rispen. Ich würde bei der Holunderblüte eher auf eine Doldenrispe tippen.